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Autor: Berti Schmitz

Einladung zum Senioren – Café mit der Gemeindeschwester plus

Einladung zum Senioren-Café mit der Gemeindeschwester plus – Frau Lena Mertgen

Gemeinsam eine schöne Zeit verbringen!

Liebe Seniorinnen und Senioren,
wir laden Sie herzlich ein, zu einem gemütlichen Senioren-Café im Mehrgenerationenhaus! Lassen Sie uns bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen, nette Menschen treffen und eine schöne Zeit verbringen.

Wann? Mittwoch, 16. April 2025
Uhrzeit? 14:00 – 16:00 Uhr
Wo? Altenkirchen, Wilhelmstr. 10, Mehrgenerationenhaus
Wir freuen uns auf Sie!

Eine Anmeldung ist gewünscht, aber nicht erforderlich.
Kontakt & Anmeldung:
Lena Mertgen – Gemeindeschwester plus
Tel.: 02681 85-111

Kommen Sie vorbei und genießen Sie einen schönen Nachmittag in netter Gesellschaft!

Das Programm Gemeindeschwesterplus wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld.

Mobil mit Rad, Unterstützung von der Aktion Mensch, für das „Tandemprojekt“

Mobil mit Rad – Unterstützung von der Aktion Mensch

Sneak-Preview „Tandemprojekt“ des Diakonischen Werk des Kirchenkreis Altenkirchen bei Wäller Sport

 

Kürzlich fanden in den Räumen von Wäller Sport zwei spannende Vorstellungen des neuen „Tandemprojekts“ des Diakonischen Werk des Kirchenkreis Altenkirchen statt; beim Tag der offenen Tür und bei einer ersten Präsentation der E-Bikes für lokale Akteurinnen und Akteure.

Unterstützt durch eine großzügige Förderung von Aktion Mensch und viel kreative Mithilfe von Wäller Sport und sog. Peer-BeraterInnen der EUTB Altenkirchen (Beratung durch Menschen in derselben Lebenssituation wie die betroffene Person) konnten beim Diakonischen Werk dieses Jahr zwei hochwertige E-Bike-Tandems des niederländischen Herstellers van raam angeschafft werden. Die Räder sind speziell dafür konzipiert sind, die Mitnahme von Menschen mit Beeinträchtigungen, die aufgrund ihrer Einschränkungen nicht selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen können, zu ermöglichen.

Vorgestellt wurde das „Fun To Go“, ein E-Tandem, bei dem zwei Personen nebeneinander sitzen, eine Person lenkt und schaltet, beide bedienen die Pedale, wahlweise mit oder ohne Auswirkung. Ein Korb mit Stockständer ermöglicht die Mitnahme von Hilfsmitteln wie Stock oder Rollator.

Das zweite E-Tandem „Velo plus“ ist ein Fahrrad mit Transportplattform vorne, das die Mitnahme einer Person im Rollstuhl ermöglicht unter Beachtung gängiger Sicherheitsvorschriften. Mithilfe einer Seilwinde kann auch eine schwerere Person auf die Plattform gezogen werden.

Beide Räder haben Elektrounterstützung mit zwei Akkus und erreichen so eine Reichweite von bis zu 80 km.

Vertreter*Innen der Lebenshilfe Altenkirchen, der Caritas, der Seniorenhilfe, der Sportvereine, der AOK sowie des Stammtisch Barrierefreiheit bestaunten mit der City-Managerin und dem Behindertenbeauftragten der Stadt Altenkirchen die Räder und planten erste Einsatzmöglichkeiten. Diverse Kooperationen sind in Planung: mit der ASG Altenkirchen, verschiedenen regionalen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und als Testfahrt für den Inklusiven Wanderweg Weyerbusch.

„Wir freuen uns sehr, dass wir dank der Förderung mit diesen beiden E-Bikes einen Beitrag zur Inklusion leisten können. Mobilität ist ein wichtiger Bestandteil der Lebensqualität, ganz besonders im ländlichen Raum, und wir möchten, dass viele die Gelegenheit haben, gemeinsame Erlebnisse in der Natur zu genießen“ erklärte Margit Strunk, Geschäftsführerin des Diakonischen Werk Altenkirchen. Derzeit sind versicherungsrechtlich Fragen und die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Räder und eine Ausleihe in Arbeit, so die Diakonie.

Wer Infos zu den Rädern möchte oder Ideen für Kooperations-Projekte hat, kann sich gerne an die Beratungsstelle der EUTB, Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen, (02681) 8008 20; E-Mail: wenden.

                                                                                                                                                             Foto: ©Diakonie Altenkirchen

Bundesweite Aktionswoche # Ohne Fachkräfte Keine Teilhabe # vom 31. März bis 4. April 2025

Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung – bestehend aus dem Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen e.V., dem Bundesverband für körperund mehrfachbehinderte Menschen e.V. (bvkm), der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., dem Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP) und dem Evangelischen
Bundesfachverband für Teilhabe (BeB) – rufen gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Ausbildungsstätten für Heilerziehungspflege in Deutschland
e.V. (BAG HEP) zu einer bundesweiten Aktionswoche vom 31. März bis 4. April 2025 auf. Unter den Mottos #OhneFachkräfteKeineTeilhabe sowie #AktionswocheHEP wird die
unverzichtbare Rolle von Fachkräften in der Eingliederungshilfe und Sozialpsychiatrie betont. Gleichzeitig wird auf den zunehmenden Personalmangel in diesen Bereichen aufmerksam gemacht werden.

Fachkräfte wie Heilerziehungspfleger*innen, Heilpädagog*innen, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen, Ergotherapeut*innen und Pflegefachpersonen leisten täglich einen
unschätzbaren Beitrag. Ihre Arbeit ist essenziell, um Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankung eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu
ermöglichen. Die Fachkräfte setzen die Prinzipien der UN-Behindertenrechtskonvention (UNBRK) und des Bundesteilhabegesetzes in die Praxis um und tragen dazu bei, dass Inklusion in Deutschland gelebt wird. Jedoch verschärft sich der Fachkräftemangel in der Eingliederungshilfe dramatisch. Zahlreiche offene Stellen und Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Dieser Engpass gefährdet die Teilhabechancen von Menschen mit Behinderung und hat direkte Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit von Diensten und Einrichtungen. Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung und die BAG HEP appellieren an die künftige Regierung, die Sicherung der Fachkräfte für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankung zu gewährleisten und mehr Teilhabe im Koalitionsvertrag zu verankern: „Wir fordern die Koalitionspartner auf, sich verstärkt für die Gewinnung von Auszubildenden aus dem Ausland in der Heilerziehungspflege einzusetzen. Zudem müssen die Anerkennungsverfahren vereinfacht, Weiterbildungsangebote ausgebaut und die Gewinnung von Fachkräften im Inland stärker gefördert werden““, erklärt Pfarrer
Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender des BeB. Er fügt hinzu: „Es ist Zeit, der Arbeit dieser Fachkräfte die Anerkennung zu geben, die sie verdienen. Nur mit mehr Fachkräften können wir gewährleisten, dass Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankung gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Engagieren Sie sich
gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft! Werden Sie Teil dieser Aktion und verdeutlichen Sie, wie wichtig Fachkräfte für die Teilhabe und Inklusion sind.“

Starke Eltern – Starke Kinder, Ein Elternkurs für Familien mit Kindern

Mit dem Elternkurs werden Eltern unterstützt, den Alltag selbstbewusster und gelassener anzugehen um mehr Leichtigkeit und Freude in die Familie zu bringen.

Für Familien mit Kindern im Kita- und Grundschulalter.

dazu unser: Flyer

Video Kursinhalte: https://photos.app.goo.gl/CxPWGtpLVZDKD3kJ6

 

Ort: Haus der Evangelischen Kirche, Stadthallenweg 16, Altenkirchen

Anmeldung: Beratungsstelle des Diakonischen Werks Altenkirchen,

telefonisch 02681 8249612 oder info@beratungsstelle

Termine: Dienstag den 11., 18. und 25. März 2025, sowie 01., 08. und 15. April 2025;

Zeit: jeweils 19:00 – 21:15 Uhr

Kosten: 15 Euro

Ansprechperson: Astrid Kaiser; Kontakt: 02681 800820

Kooperation: Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“, Altenkirchen

 

 

 

Der Umzug der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung ist abgeschlossen.

Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie die Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung des Diakonischen Werkes Altenkirchen freut sich,

bekannt zu geben, dass der Umzug in die neuen Räumlichkeiten erfolgreich abgeschlossen ist.

Seit Montag, den 3. Februar 2025, sind wir in den neuen Räumlichkeiten des Evangelischen Kirchenkreises im Stadthallenweg 16 persönlich wieder für Sie da.

Unsere Telefonnummer und E-Mail-Adressen bleiben unverändert, sodass Sie uns weiterhin wie gewohnt erreichen können:

Telefon: (02681) 8249612

Stadthallenweg 16

57610 Altenkirchen
E-Mail: info@beratungsstelle-altenkirchen.de

 

„Wir sind die EUTB“ – Ein Musikvideo, drei Versionen, ein Ziel

Das Musikvideo „Wir sind die EUTB®“ ist mehr als nur ein Rap – es ist eine Botschaft für Inklusion und Teilhabe. Um diese wichtige Arbeit sichtbarer zu machen, geht die Fachstelle Teilhabeberatung mit dem Rapper „Sittin‘ Bull“ neue Wege. Um möglichst vielen Menschen Zugang zu ermöglichen, steht das Video in drei barrierefreien Versionen zur Verfügung: mit Untertiteln, in Deutscher Gebärdensprache (DGS) und mit Audiodeskription (AD). Jede Version wurde mit dem Ziel gestaltet, den Inhalt für alle zugänglich und erlebbar zu machen. Entdecken Sie, wie Musik verbindet und Aufmerksamkeit für wichtige Themen schafft.

Das Musikvideo „Wir sind die EUTB®“ mit Untertiteln, in Deutscher Gebärdensprache und mit Audiodeskription

https://www.teilhabeberatung.de/meldung/wir-sind-die-eutb-ein-musikvideo-drei-versionen-ein-ziel

 

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales/Big Moves – André Gordijenko

 

 

Bundestagswahl 2025: Was hat die Diakonie mit Politik zu tun?

Mit Herz und Verstand: Kirchen setzen zur Wahl ein Zeichen für Demokratie

Gut sechs Wochen vor der Bundestagswahl 2025 rufen die christlichen Kirchen die Bevölkerung unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand“ auf, durch aktive Teilnahme an den Wahlen die Demokratie zu stärken. In den Mittelpunkt rücken sie dabei die christlichen und gesellschaftlichen Werte „Menschenwürde“, „Nächstenliebe“ und „Zusammenhalt“.Präses Dr. Thorsten Latzel spricht in einem Brief an Pfarrerinnen und Pfarrer, Religionslehrerinnen und Religionslehrer, Presbyterien und Kreissynodalvorstände in der Evangelischen Kirche im Rheinland von einer „massiven Gefährdung der Demokratie“ in den USA, in vielen Ländern Europas und auch in Deutschland. Die Diskussionen nach den schrecklichen Anschlägen von Solingen und zuletzt Magdeburg zeigten deutlich, wie wichtig es sei, Hetze und Polarisierung entgegenzutreten und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. „Ich möchte Sie alle darin bestärken, aus unserem christlichen Glauben heraus klar für Werte von Menschlichkeit, Nächstenliebe und gesellschaftlichem Zusammenhalt einzutreten.“

Von Social-Media-Aktionen bis zu Bannern und Postkarten

Mit einer breiten Kampagne, die Social-Media-Aktionen und Online-Formate, Plakate, Banner, Postkarten, Anstecker und eine Homepage (fuer-alle.info) umfasst, wird diese Botschaft bundesweit in die Öffentlichkeit getragen. Das zentrale Logo zeigt ein (Wahl-)Kreuz in Verbindung mit dem Slogan „Für alle. Mit Herz und Verstand“ – als klares Bekenntnis zur Demokratie und als Aufruf, extremistischen Positionen entgegenzuwirken. Ihren Ausgangspunkt hatte die Initiative, die gemeinsam von evangelischer und katholischer Kirche entwickelt wurde, in Sachsen.

Hinweis auf weitere demokratiestärkende Initiativen

In seinem Brief verweist Präses Latzel ergänzend auf die Initiative #VerständigungsOrte von Evangelischer Kirche in Deutschland und Diakonie. Die Initiative sucht nach Räumen, in denen sich Menschen mit unterschiedlichen Ansichten austauschen können, und sei damit ein Ausdruck gelebter „diskursiver Feindesliebe“: „Die oder der andere ist immer mehr als mein politisches Gegenüber.“ Auch in den verschiedenen Bundesländern und Regionen gebe es zahlreiche Bündnisse zur Stärkung von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Exemplarisch nennt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland für Rheinland-Pfalz das Bündnis „Demokratie gewinnt!“. „Es ist wichtig, dass wir uns mit anderen Partnerinnen im Engagement für eine offene, menschenfreundliche und demokratische Zivilgesellschaft vernetzen.“

 

Mehr dazu unter: http://www.diakonie.de/bundestagswahl-2025

 

Quelle: ekir.de (Ekkehard Rüger)

Logo „Für alle“ (Quelle: https://fuer-alle.info/)

Rapmusikworkshop für Jugendliche – Gruppenangebot der Fachstelle Suchtprävention des Diakonischen Werkes Altenkirchen

Die Fachstelle für Suchtprävention des Diakonischen Werkes Altenkirchen startet mit dem Rap-Workshop ein neues Gruppenangebot für Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren. Dieses spezielle Programm richtet sich an junge Menschen, die in herausfordernden Situationen im Elternhaus leben, wie beispielsweise mit Sucht, psychischen Erkrankungen oder Trennungen.

 

Im Rahmen eines dreitägigen Rap-Workshops haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre kreativen Fähigkeiten zu entdecken und auszubauen. Unter professioneller Anleitung durch den Musiker und Pädagogen Tim Billesfeld lernen die Jugendlichen nicht nur die Grundlagen des Rap, sondern können auch ihre eigenen Gedanken und Gefühle in Musik umsetzen – inklusive einer Aufnahme des eigenen Songs!

Termine der Workshops:
– 14. und 15. März 2025: Kennenlerntage
– 28. März 2025 bis 30. März 2025: Rap-Musikworkshop
– 04. April 2025: Abschlussveranstaltung

Die Workshops finden jeweils freitags von 15:00 bis 20:00 Uhr sowie samstags und sonntags von 10:00 bis 16:00 Uhr in Altenkirchen statt.

Interessierte Jugendliche und deren Eltern/Erziehende können sich für weitere Informationen und zur Anmeldung direkt an die Fachstelle für Suchtprävention des Diakonischen Werkes Altenkirchen wenden.

Ansprechpartnerin ist Frau Miriam Ottweiler-Jaeger, erreichbar unter der Telefonnummer: 02681-800846 oder per E-Mail: miriam.jaeger@diakonie-altenkirchen.de

 

Dieses Projekt wird mit Unterstützung des lokalen Netzwerkes Kindeswohl im Landkreis Altenkirchen durchgeführt und bietet eine wertvolle Gelegenheit, kreative Ausdrucksformen zu nutzen, um mit persönlichen Herausforderungen und Gefühlen umzugehen.
Dabei werden aber auch Spaß, gemeinsames Kochen, Essen und eine unbeschwerte Zeit nicht zu kurz kommen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und darauf, gemeinsam mit euch eine inspirierende und unterstützende Zeit zu verbringen!

 

Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen, Fachstelle für Suchtprävention

Stadthallenweg 16, 57610 Altenkirchen

Tel. (02681) 8008 20; E-Mail: info@diakonie-altenkirchen.de

www.diakonie-altenkirchen.de

Der Betreuungsverein Diakonie e.V. bezieht zum 15. Dezember neue Räumlichkeiten

 

Unsere neue Adresse lautet dann:

Betreuungsverein e.V.

Wilhelmstrasse 43 (Nebengebäude)

57610 Altenkirchen

 

Für Fragen oder zur Terminvereinbarung erreichen Sie uns weiterhin

unter der Telefonnummer: 02681-8008-20

 

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und freuen uns darauf,

Sie in unseren neuen Räumlichkeiten willkommen zu heißen.

 

Herzliche Grüße,

 

Dunja Goßmann & Team

Suchtberatung der Diakonie Altenkirchen auch online möglich

Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes des Ev. Kirchen-kreises Altenkirchen bietet nun auch eine niederschwellige Onlineberatung an, um Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörige zu unterstützen. Diese digitale Plattform „www.suchtberatung.digital“ ermöglicht es, mit der Suchtberaterin Melina Himmrich und Miriam Ottweiler-Jaeger von der Suchtprävention über die klassische persönliche Beratung vor Ort auch per E-Mail, Chat oder Videochat in Kontakt zu treten. „Verschiedene niedrigschwellige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu Beratung und Unterstützung anzubieten, kommt den Menschen entgegen“ – so Margit Strunk, Geschäftsführung des Diakonischen Werks Altenkirchen.

 

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Gesundheit finanziert und von Beratungsstellen in ganz Deutschland getestet. Seit Anfang 2024 wird die Plattform von den beteiligten Bundesländern finanziert, um ein einheitliches Onlineangebot in der Beratung zu gewährleisten. Durch die Plattform DigiSucht soll es einfacher werden, Hilfe und Unterstützung bei Problemen mit Cannabis, Alkohol oder illegalen Drogen zu suchen. Der Zugang zum Onlineportal ist einfach und kostenlos. Nach einer anonymen Registrierung können Betroffene geschützt mit den Sozialarbeiterinnen der Beratungsstelle kommunizieren, entweder per Nachricht oder durch die Buchung eines direkten Austauschtermins per E-Mail, Chat, Videochat oder vor Ort.

Darüber hinaus wird gemeinsam mit der Beraterin entschieden, ob die Beratung weiterhin online oder vor Ort stattfinden soll. Im Rahmen der Beratung zum Alkohol- und Drogenkonsum können die Fachkräfte interaktive Übungen auf dem Onlineportal DigiSucht freischalten, die den Beratungsverlauf unterstützen. Diese interaktiven Tools wie das „Suchttagebuch“ oder die „Motivationswaage“ können dabei helfen, das eigene Verhalten zu reflektieren und Veränderungen zu unterstützen.

 

Mit den digitalen Kommunikationsmöglichkeiten und Tools von DigiSucht haben ambulante Suchtberatungsstellen die Möglichkeit, hybride Beratungskonzepte systematisch auszubauen. Das Beratungsangebot kann über den Internetbrowser sowie auf mobilen Endgeräten wie Smartphone, Tablet oder Laptop genutzt werden, ohne dass eine App oder Software erforderlich ist. Digitale Angebote wie DigiSucht sind oft der erste Kontakt mit einem professionellen Hilfesystem.

 

Nähere Infos:

www.suchtberatung.digital.de

www.diakonie-altenkirchen.de