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Autor: Berti Schmitz

Umzug der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sowie Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung

Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sowie die Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung des Diakonischen Werkes Altenkirchen, zieht in der Woche vom 27.01.2025 bis 31.01.2025 um. In dieser Zeit können ausschließlich die bereits vereinbarten Beratungen stattfinden.

Ab Montag, den 3. Februar 2025 sind wir in den Räumlichkeiten des Evangelischen Kirchenkreises im Stadthallenweg 16 persönlich wieder für Sie da. Telefonnummer und E-Mail-Adressen bleiben unverändert bestehen.

Telefon (02681) 8249612

info@beratungsstelle-altenkirchen.de

 

 

 

Bundestagswahl 2025: Was hat die Diakonie mit Politik zu tun?

Mit Herz und Verstand: Kirchen setzen zur Wahl ein Zeichen für Demokratie

Gut sechs Wochen vor der Bundestagswahl 2025 rufen die christlichen Kirchen die Bevölkerung unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand“ auf, durch aktive Teilnahme an den Wahlen die Demokratie zu stärken. In den Mittelpunkt rücken sie dabei die christlichen und gesellschaftlichen Werte „Menschenwürde“, „Nächstenliebe“ und „Zusammenhalt“.Präses Dr. Thorsten Latzel spricht in einem Brief an Pfarrerinnen und Pfarrer, Religionslehrerinnen und Religionslehrer, Presbyterien und Kreissynodalvorstände in der Evangelischen Kirche im Rheinland von einer „massiven Gefährdung der Demokratie“ in den USA, in vielen Ländern Europas und auch in Deutschland. Die Diskussionen nach den schrecklichen Anschlägen von Solingen und zuletzt Magdeburg zeigten deutlich, wie wichtig es sei, Hetze und Polarisierung entgegenzutreten und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. „Ich möchte Sie alle darin bestärken, aus unserem christlichen Glauben heraus klar für Werte von Menschlichkeit, Nächstenliebe und gesellschaftlichem Zusammenhalt einzutreten.“

Von Social-Media-Aktionen bis zu Bannern und Postkarten

Mit einer breiten Kampagne, die Social-Media-Aktionen und Online-Formate, Plakate, Banner, Postkarten, Anstecker und eine Homepage (fuer-alle.info) umfasst, wird diese Botschaft bundesweit in die Öffentlichkeit getragen. Das zentrale Logo zeigt ein (Wahl-)Kreuz in Verbindung mit dem Slogan „Für alle. Mit Herz und Verstand“ – als klares Bekenntnis zur Demokratie und als Aufruf, extremistischen Positionen entgegenzuwirken. Ihren Ausgangspunkt hatte die Initiative, die gemeinsam von evangelischer und katholischer Kirche entwickelt wurde, in Sachsen.

Hinweis auf weitere demokratiestärkende Initiativen

In seinem Brief verweist Präses Latzel ergänzend auf die Initiative #VerständigungsOrte von Evangelischer Kirche in Deutschland und Diakonie. Die Initiative sucht nach Räumen, in denen sich Menschen mit unterschiedlichen Ansichten austauschen können, und sei damit ein Ausdruck gelebter „diskursiver Feindesliebe“: „Die oder der andere ist immer mehr als mein politisches Gegenüber.“ Auch in den verschiedenen Bundesländern und Regionen gebe es zahlreiche Bündnisse zur Stärkung von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Exemplarisch nennt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland für Rheinland-Pfalz das Bündnis „Demokratie gewinnt!“. „Es ist wichtig, dass wir uns mit anderen Partnerinnen im Engagement für eine offene, menschenfreundliche und demokratische Zivilgesellschaft vernetzen.“

 

Mehr dazu unter: http://www.diakonie.de/bundestagswahl-2025

 

Quelle: ekir.de (Ekkehard Rüger)

Logo „Für alle“ (Quelle: https://fuer-alle.info/)

Rapmusikworkshop für Jugendliche – Gruppenangebot der Fachstelle Suchtprävention des Diakonischen Werkes Altenkirchen

Die Fachstelle für Suchtprävention des Diakonischen Werkes Altenkirchen startet mit dem Rap-Workshop ein neues Gruppenangebot für Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren. Dieses spezielle Programm richtet sich an junge Menschen, die in herausfordernden Situationen im Elternhaus leben, wie beispielsweise mit Sucht, psychischen Erkrankungen oder Trennungen.

 

Im Rahmen eines dreitägigen Rap-Workshops haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre kreativen Fähigkeiten zu entdecken und auszubauen. Unter professioneller Anleitung durch den Musiker und Pädagogen Tim Billesfeld lernen die Jugendlichen nicht nur die Grundlagen des Rap, sondern können auch ihre eigenen Gedanken und Gefühle in Musik umsetzen – inklusive einer Aufnahme des eigenen Songs!

Termine der Workshops:
– 14. und 15. März 2025: Kennenlerntage
– 28. März 2025 bis 30. März 2025: Rap-Musikworkshop
– 04. April 2025: Abschlussveranstaltung

Die Workshops finden jeweils freitags von 15:00 bis 20:00 Uhr sowie samstags und sonntags von 10:00 bis 16:00 Uhr in Altenkirchen statt.

Interessierte Jugendliche und deren Eltern/Erziehende können sich für weitere Informationen und zur Anmeldung direkt an die Fachstelle für Suchtprävention des Diakonischen Werkes Altenkirchen wenden.

Ansprechpartnerin ist Frau Miriam Ottweiler-Jaeger, erreichbar unter der Telefonnummer: 02681-800846 oder per E-Mail: miriam.jaeger@diakonie-altenkirchen.de

 

Dieses Projekt wird mit Unterstützung des lokalen Netzwerkes Kindeswohl im Landkreis Altenkirchen durchgeführt und bietet eine wertvolle Gelegenheit, kreative Ausdrucksformen zu nutzen, um mit persönlichen Herausforderungen und Gefühlen umzugehen.
Dabei werden aber auch Spaß, gemeinsames Kochen, Essen und eine unbeschwerte Zeit nicht zu kurz kommen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und darauf, gemeinsam mit euch eine inspirierende und unterstützende Zeit zu verbringen!

 

Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen, Fachstelle für Suchtprävention

Stadthallenweg 16, 57610 Altenkirchen

Tel. (02681) 8008 20; E-Mail: info@diakonie-altenkirchen.de

www.diakonie-altenkirchen.de

Der Betreuungsverein Diakonie e.V. bezieht zum 15. Dezember neue Räumlichkeiten

 

Unsere neue Adresse lautet dann:

Betreuungsverein e.V.

Wilhelmstrasse 43 (Nebengebäude)

57610 Altenkirchen

 

Für Fragen oder zur Terminvereinbarung erreichen Sie uns weiterhin

unter der Telefonnummer: 02681-8008-20

 

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und freuen uns darauf,

Sie in unseren neuen Räumlichkeiten willkommen zu heißen.

 

Herzliche Grüße,

 

Dunja Goßmann & Team

Suchtberatung der Diakonie Altenkirchen auch online möglich

Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes des Ev. Kirchen-kreises Altenkirchen bietet nun auch eine niederschwellige Onlineberatung an, um Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörige zu unterstützen. Diese digitale Plattform „www.suchtberatung.digital“ ermöglicht es, mit der Suchtberaterin Melina Himmrich und Miriam Ottweiler-Jaeger von der Suchtprävention über die klassische persönliche Beratung vor Ort auch per E-Mail, Chat oder Videochat in Kontakt zu treten. „Verschiedene niedrigschwellige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu Beratung und Unterstützung anzubieten, kommt den Menschen entgegen“ – so Margit Strunk, Geschäftsführung des Diakonischen Werks Altenkirchen.

 

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Gesundheit finanziert und von Beratungsstellen in ganz Deutschland getestet. Seit Anfang 2024 wird die Plattform von den beteiligten Bundesländern finanziert, um ein einheitliches Onlineangebot in der Beratung zu gewährleisten. Durch die Plattform DigiSucht soll es einfacher werden, Hilfe und Unterstützung bei Problemen mit Cannabis, Alkohol oder illegalen Drogen zu suchen. Der Zugang zum Onlineportal ist einfach und kostenlos. Nach einer anonymen Registrierung können Betroffene geschützt mit den Sozialarbeiterinnen der Beratungsstelle kommunizieren, entweder per Nachricht oder durch die Buchung eines direkten Austauschtermins per E-Mail, Chat, Videochat oder vor Ort.

Darüber hinaus wird gemeinsam mit der Beraterin entschieden, ob die Beratung weiterhin online oder vor Ort stattfinden soll. Im Rahmen der Beratung zum Alkohol- und Drogenkonsum können die Fachkräfte interaktive Übungen auf dem Onlineportal DigiSucht freischalten, die den Beratungsverlauf unterstützen. Diese interaktiven Tools wie das „Suchttagebuch“ oder die „Motivationswaage“ können dabei helfen, das eigene Verhalten zu reflektieren und Veränderungen zu unterstützen.

 

Mit den digitalen Kommunikationsmöglichkeiten und Tools von DigiSucht haben ambulante Suchtberatungsstellen die Möglichkeit, hybride Beratungskonzepte systematisch auszubauen. Das Beratungsangebot kann über den Internetbrowser sowie auf mobilen Endgeräten wie Smartphone, Tablet oder Laptop genutzt werden, ohne dass eine App oder Software erforderlich ist. Digitale Angebote wie DigiSucht sind oft der erste Kontakt mit einem professionellen Hilfesystem.

 

Nähere Infos:

www.suchtberatung.digital.de

www.diakonie-altenkirchen.de

 

Reparaturcafé im Mehrgenerationenhaus in Altenkirchen

Reparaturcafé im Mehrgenerationenhaus in Altenkirchen lädt ein:
Nachhaltigkeit erleben und Umweltschutz fördern.
Termin:
jeden 2. Samstag im Monat 09:00 – 12:00 Uhr.

Besucherinnen und Besucher können ihre Elektrokleingeräte und Textilien unter eigener Mithilfe von dem ehrenamtlichen Team reparieren lassen. Gleichzeitig wird so einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Neu seit Oktober 2024: Unsere Fahrradwerkstatt!  Hier werden kleine Reparaturen am Fahrrad durchgeführt, wie Reifenflicken, Kettenwechseln und ähnliches.

Das Reparaturcafé steht für Nachhaltigkeit und gemeinschaftliches Handeln. Kommen Sie vorbei, treffen Sie unsere engagierten Ehrenamtlichen und erleben Sie, wie einfach es sein kann, durch Reparieren wertvolle Ressourcen zu schonen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ort: Mehrgenerationenhaus, Haus der Familie Mittendrin, Wilhelmstraße 10, Altenkirchen

Ort: MGH Mittendrin, Offener Treff

Ansprechperson: Rainer Nixtatis, Peter Schulze

Kontakt: im MGH / Telefon: 0 26 81 – 95 04 38

E-Mail: info@mgh-ak.de

 

Die Ev. Kirchengemeinde Birnbach spendet 500 € an die Soziale Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes Altenkirchen

Am 27. Oktober 2024 hat die Ev. Kirchengemeinde Birnbach beim jährlichen Diakoniefest eine Spende in Höhe von 500 Euro an die Soziale Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes  Altenkirchen übergeben. Der Diakoniesonntag stand in diesem Jahr unter dem Motto „Armut auf dem Lande“.

Diese großzügige Zuwendung soll einen wichtigen Arbeitsbereich der Diakonie unterstützen, der Menschen mit großen finanziellen Problemen in unserer Region ganzheitlich unterstützt und berät.

Die Übergabe fand im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes im Ev. Gemeindezentrum in Weyerbusch  statt, in dem die Gemeinde die Gelegenheit hatte, mehr über die Tätigkeit der Schuldnerberatung  zu erfahren. Soziale Schuldnerberatung bietet nicht nur finanzielle Beratung, sondern auch soziale und seelische Unterstützung, um Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen und ihnen einen Ausweg aus der Schuldenfalle zu bieten.

Prädikant Frank Schumann betonte in seiner Predigt die Bedeutung gemeinschaftlicher Verantwortung, die jede Gemeinde trägt. Armut auf dem Lande hat viele Facetten. Dies wurde im Gottesdienst und im anschließenden inhaltlichen Programm deutlich.

Die Spende ist ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls, das die evangelische Kirchengemeinde Birnbach für die Menschen in ihrer Umgebung zeigt.

Das Diakonische Werk  Altenkirchen bedankte sich herzlich für die Spende. Die zusätzlichen finanziellen Mittel werden es ermöglichen, mehr Menschen in Notlagen zu erreichen und sie bei der Lösung ihrer finanziellen Probleme zu unterstützen.

Die Ev. Kirchengemeinde Birnbach hat immer wieder soziale Projekte in der Region gefördert.  Die Gemeinde zeigt, dass selbst kleinere Spenden einen großen Unterschied machen können und dass Gemeinschaftssinn und Unterstützung für Bedürftige in der heutigen Zeit von großer Bedeutung sind.

(von links: Elke Hollerbach – Diakonieausschuss Birnbach / Diana Utgenannt, Nadina Meden, Martina Kubalski-Schumann – Schuldnerberatung) 

Vorstellungen der neuen Mitarbeiterinnen:

 

Seit Juli 2023 gehört Brigitte Schulz- Wagner zum Team der Integrierten Familienorientierten Beratungsstelle im Diakonischen Werk des Kirchenkreises Altenkirchen. Die Dipl.-Sozialpädagogin und Familien- und Systemberaterin ist hier im Bereich Ehe- Familien- und Lebensberatung tätig.  Das Aufgabengebiet umfasst unter anderem die Unterstützung von Ratsuchenden im Bereich der Erziehungsberatung sowie Trennungs- und Scheidungsberatung. Frau Schulz-Wagner hat bereits eine Weiterbildung zur Insoweit Erfahrenen Fachkraft im Kinderschutz absolviert und somit die Qualifikation, Kitas bei Verdacht auf Vorliegen einer Kindeswohlgefährdung zu beraten, erworben. Außerdem verfügt sie über vielfältige Erfahrungen im Bereich der Beratungsarbeit, die sie für ihre jetzige Tätigkeit nutzen kann. Zuletzt war sie in einer Fachklinik für Frauen mit Abhängigkeitserkrankungen beschäftigt. Auch im Kirchenkreis ist sie keine Unbekannte. Von Dezember 1999 bis zum August 2009 gehörte sie zum Team des Fachdienstes für Flüchtlinge und Migranten und hat im Projekt „Phoenix“ mitgearbeitet. Hier erhielten traumatisierte und psychisch belastete Flüchtlinge therapeutische und psychosoziale Unterstützung.

 

Die Diplom Pädagogin und Kinderschutzfachkraft Katrin Albrecht ergänzt seit Anfang September 2024 das Team der Beratungsstelle der Diakonie Altenkirchen. Hier deckt sie den Bereich der Erziehungs-, Familien- und Lebensberatung sowie Ehe-, Trennungs- und Scheidungsberatung ab.

Nach 19 Jahren in der stationären und ambulanten Kinder- und Jugendhilfe freut sich die Gestalttherapeutin und -trainerin (DVG) auf ihr neues Tätigkeitsfeld. Aktuell befindet sie sich in der Ausbildung zur Gestaltsupervisorin und Gestaltcoachin (DVG).

 

 Katrin Albrecht, Brigitte Schulz-Wagner

Foto © Gabi Uhr 

Delegation aus Japan besuchte das Mehrgenerationenhaus & Haus der Familie Mittendrin Altenkirchen

Eine vierzehnköpfige Delegation aus Japan unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Yamada Asuka von der Universität Tokio (Fakultät für Architektur/Naturwissenschaften/Technik/Zukunftsforschung) besuchte unlängst das Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ in Altenkirchen.

 

Die Gäste interessierten sich für das Konzept des Altenkirchner Mehrgenerationenhauses und hatten viele Fragen im Gepäck, auch wie sich das MGH-Bundesprogramm in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Zudem erhielten sie vor Ort einen Einblick in das vielfältige Angebot eines Mehrgenerationenhauses. Die Besuchergruppe war für 10 Tage in Deutschland und besuchte in dieser Zeit mehrere Mehrgenerationenhäuser des Bundesprogramms.

In Anbetracht des demografischen Wandels, der nicht nur Deutschland, sondern auch besonders Japan betrifft, wurde deutlich, dass kreative und engagierte Lösungen gefragt sind, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Der Austausch von Ideen und Erfahrungen über internationale Grenzen hinweg ist dabei von großer Bedeutung. Die Delegation, bestehend aus sieben Professoren und sieben weiteren Fachleuten, reiste im Rahmen eines Informationsaustausches durch Deutschland, nachdem sie bereits Berlin, Hamburg, Bremen und Düsseldorf besucht hatten. In Altenkirchen interessierte sich die Gruppe besonders für die Herausforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten im ländlichen Raum.

Silke Seyler, die Koordinatorin des „Haus der Familie“, legte großen Wert darauf, den Gästen die alltägliche Arbeit im Mehrgenerationenhaus näherzubringen. Nach der Besichtigung der Räumlichkeiten lud die Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Altenkirchen, Frau Margit Strunk, die japanischen Gäste sowie einige Engagierte zu einer Gesprächsrunde mit Kaffee und Kuchen ins Haus der Evangelischen Kirche ein. Die Delegation zeigte sich von der Tatsache beeindruckt, dass ein Großteil der Angebote durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ermöglicht wird.

Insgesamt engagieren sich rund 35 Ehrenamtliche im MGH Mittendrin in Altenkirchen, was die Bedeutung des freiwilligen Engagements unterstreicht. In der Diskussion wurden verschiedene Aspekte der Räume und deren Nutzungsmöglichkeiten behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren vor Ort, insbesondere im Hinblick auf die sich ständig wandelnden gesellschaftlichen Herausforderungen. Zudem wurden Themen wie personelle Ressourcen, finanzielle Ausstattung, und die Gründungsgeschichte des Mehrgenerationenhauses angesprochen. Alle Beteiligten resümierten einen lebendigen und interessanten Austausch, nicht zuletzt durch die Leistung der Dolmetscherin Frau Takayo Nemoto-Fjodorowa.

Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung EUTB mit dabei beim inklusiven Sportfest mit Markt der Möglichkeiten in Neuwied

Einen strahlenden Tag voller Freude und Gemeinschaft erlebte die Stadt Neuwied unlängst, als sie die Sommerspiele von Special Olympics Rheinland- Pfalz ausrichtete. Unter dem Motto „Markt der Möglichkeiten“ versammelten sich zahlreiche Kinder und Erwachsene, um an diesem inklusiven Sportfest teilzunehmen, das Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung eine Plattform für Teilhabe und Selbstverwirklichung bot.

Auch die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB Neuwied), die zum Diakonischen Werk Altenkirchen gehört, war mit einem Informationsstand vertreten. Die EUTB bietet kostenlose und unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige an. Sie unterstützt bei Fragen rund um Teilhabe, Rehabilitation, Inklusion und Selbstbestimmung und hilft dabei, individuelle Rechte und Ansprüche besser zu verstehen, um selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen. Mit ihrer Präsenz beim „Markt der Möglichkeiten“ und den Sommerspielen schuf die EUTB einen direkten Zugang zu wichtigen Informationen und half den Besucherinnen und Besuchern, ihre individuellen Rechte und Ansprüche besser zu verstehen und leistete einen wertvollen Beitrag zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe.

Die Special Olympics Sommerspiele 2024 in Neuwied waren nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Barrieren abzubauen und Menschen zusammenzubringen, um gemeinsam stark zu sein.

 

Infos zu den Aufgaben und Schwerpunkten der EUTB:

http://www.teilhabeberatung.de