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„Starke Eltern – Starke Kinder“ Der Elternkurs des Kinderschutzbundes

Auch im nächsten Jahr bieten wir wieder den Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ an. Der vom Kinderschutzbund entwickelte Kurs richtet sich an Eltern und Interessierte, die mehr Leichtigkeit und Freude ins Familienleben bringen wollen.

Dem beigefügten Flyer können Sie Inhalte zum Kurs, die Kurszeiten und den Veranstaltungsort entnehmen.

Flyer: Der Elternkurs des Kinderschutzbundes mit weiteren Informationen

 

 

 

Selbstbestimmung und Teilhabe

Gemeinsame Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen
Der Deutsche Behindertenrat, die Liga Selbstvertretung, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und die Fachverbände für Menschen mit Behinderung stellen gemeinsam fest, dass die mit dem Bundesteilhabegesetz eingeleitete Reform der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen ein wichtiger und fortschreitender Prozess ist. Einen Rückschritt darf es nicht geben.

Denn dazu passenden Text finden Sie hier!

 

 

20. November 2025 – Tag der Kinderrechte – ein Datum, das verpflichtet

Am 20. November fand zum 36. Mal der Internationale Tag der Kinderrechte statt. Seit die Kinderrechte 1989 weltweit in den UN-Kinderrechtskonventionen festgeschrieben wurden erinnert dieses Datum daran, dass Kinder besondere Rechte brauchen und Erwachsene, die sie schützen. Vieles hat sich verbessert, aber die Realität zeigt: Auch heute geraten Kinder und Jugendliche in Situationen, in denen sie zu viel tragen, zu wenig gehört werden oder schlicht jemanden brauchen, der an ihrer Seite steht.

Genau hier setzt die Beratungsstelle des Diakonischen Werkes im Haus der Ev. Kirche Altenkirchen an. Unter der psychologischen Leitung von Barbara Stahlheber arbeitet ein multiprofessionelles Team aus Psychologinnen, Pädagoginnen und Therapeutinnen, dies sind neben Barbara Stahlheber Katrin Albrecht, Astrid Kaiser und Brigitte Schulz-Wagner in der Beratung für Kinder, Jugendliche und Familien. In der Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung begleiten in Altenkirchen Eva Christin Hähn und in Betzdorf Anne Hecker sowie Katrin Bosch Menschen in einer besonders sensiblen Lebensphase. Die Beratung ist vertraulich, kostenfrei und nicht an eine Konfession gebunden. Kinderrechte bleiben nur Worte, wenn niemand sie ernst nimmt. Die Beratungsstelle des Diakonischen Werkes zeigt jeden Tag, wie es geht: präsent, zugewandt und mit echtem Engagement für die Jüngsten in unserer Region.

Am 20.11.2025 machten die Beratungsstelle und weitere Fachbereiche des Diakonischen Werkes durch das Ausleuchten der Fenster mit blauen Strahlern und dem Tragen blauer Kleidung auf den Internationalen Tag der Kinderrechte aufmerksam, da dieser Tag unter der Farbe Blau steht. Kinderrechte brauchen Sichtbarkeit!

Weitere Infos:

Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen

Stadthallenweg 16

57610 Altenkirchen

 

Tel. (02681) 82496-12

info@beratungsstelle-altenkirchen.de

www.diakonie-altenkirchen.de

Gesundheit für alle! Filmvorführung „Expedition Depression“

Entdecke die Welt der mentalen Gesundheit! 

Die EUTB Altenkirchen ist mit einem Informationsstand vertreten und lädt dich herzlich zu einer besonderen Filmvorführung ein!

 Filmvorführung:
„Expedition Depression“

 Wo?
Kreisverwaltung Altenkirchen
Parkstr. 1, 57610 Altenkirchen

 Wann?
Mittwoch, 26. November
⏰ Uhrzeit: 17:30 – 21:00 Uhr

 EINTRITT FREI!

 Anmeldung:
Bitte melde dich bei Anja Weber, der Psychiatriekoordinatorin, an:
✉️ E-Mail: anja.weber@kreis-ak.de
Telefon: 02681 – 81 2457


Diese Filmvorführung ist ein gemeinsames Angebot des Landkreises Altenkirchen & LZG Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.

 Gefördert durch:
Das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, Rheinland-Pfalz


 Kommt vorbei, informiert euch und lasst uns gemeinsam über das wichtige Thema mentale Gesundheit sprechen! Wir freuen uns auf euch!

#MentalHealth #EUTBAltenkirchen #ExpeditionDepression #Gesundheitsförderung #Altenkirchen #Kreisverwaltung

„Bundesinitiative Barrierefreiheit – Deutschland wird barrierefrei“

In einem fortschrittlichen Land wie Deutschland muss das Leben barrierefrei sein. Barrierefreiheit
ist ein Qualitätsstandard für ein modernes Land und ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft. Von
Barrierefreiheit profitieren neben Menschen mit Behinderungen auch ältere Menschen,
Menschen mit geringen Deutschkenntnissen und junge Familien. Barrierefreiheit zu verwirklichen
ist deswegen eine wichtige Zukunftsaufgabe.
Deutschland hat die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Artikel 9 Abs. 1 der UN Behindertenrechtskonvention formuliert, dass die Vertragsstaaten geeignete Maßnahmen treffen
„mit dem Ziel, für Menschen mit Behinderungen den gleichberechtigten Zugang zur physischen
Umwelt, zu Transportmitteln, Information und Kommunikation, einschließlich Informations- und
Kommunikationstechnologien und -systemen, sowie zu anderen Einrichtungen und Diensten, die
der Öffentlichkeit in städtischen und ländlichen Gebieten offenstehen oder für sie bereitgestellt
werden, zu gewährleisten.“
Obwohl in den vergangenen Jahren zahlreiche Regelungen getroffen wurden, um öffentliche
Stellen und private Akteure zu Barrierefreiheit zu verpflichten, gibt es in vielen Lebensbereichen
in Deutschland noch Barrieren. So ergeben zum Beispiel Hochrechnungen aus dem Mikrozensus
2018, dass nur rund 1,5 Prozent der Wohnungen in Deutschland barrierefrei oder barrierearm
sind. Nach Auskunft der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sind bislang nur ca. 26 Prozent der
Haus- und Facharztpraxen barrierefrei. Der erste Bericht der Überwachungsstelle des Bundes für
Barrierefreiheit von Informationstechnik zeigt, dass staatliche Webseiten teilweise nicht
barrierefrei sind. In einer Umfrage der Aktion Mensch von Mai 2022 geben ein Drittel der
Befragten mit Beeinträchtigung an, nicht selbständig im öffentlichen Verkehr unterwegs sein zu
können, weil sie die zahlreichen Barrieren nicht alleine bewältigen können.
Auch in anderen Bereichen bestehen Barrieren. Die Menüführung vieler Bezahl- und
Fahrkartenautomaten ist sehr kompliziert und stellt für viele Menschen eine große Alltagshürde
dar.Für Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen gibt es nur wenige Spielplätze. Menschen
mit Behinderungen in besonderen Wohnformen wie auch
Menschen in Pflegeheimen haben oft Probleme, das Internet zu nutzen. An vielen Stellen fehlen
barrierefreie Informationen in Leichter Sprache und Gebärdensprache.
Die Verbesserung der Barrierefreiheit ist in dieser Legislaturperiode und darüber hinaus eine
bedeutsame Aufgabe für alle politischen Ebenen in Deutschland in ihrer jeweiligen Zuständigkeit
und Finanzierungsverantwortung.

Beachflag für den Lotsenpunkt in Hamm – (Sieg)

Mehr Sichtbarkeit für ein wichtiges Angebot: Am Donnerstag, den 23. Oktober, überreichten die Caritas Rhein-Sieg, das Diakonische Werk Altenkirchen und die Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) als Kooperationspartner der Lotsenpunkt-Initiative den dort ehrenamtlich aktiven Lotsinnen eine eigene Beachflag. Zukünftig soll diese als Aufmerksamkeitsfänger bei der wöchentlichen Öffnung des Lotsenpunktes im KulturHausHamm dienen und auch bei Events und Messen verwendet werden können, um das wichtige Angebot präsenter zu machen:

Der Lotsenpunkt bietet Orientierung und Unterstützung in schwierigen Lebenslagen. Nach dem Motto „Irgendwas geht immer“, mit welchem auch die Beachflag versehen ist, helfen die geschulten Lotsinnen in Hamm (Sieg), wenn Menschen nicht mehr weiterwissen oder sich mit ihren Problemen allein gelassen fühlen. Ob Einsamkeit, Lebens- und Familienkrise oder finanzielle Sorgen: die Lotsinnen haben ein großes Repertoire an lokalen Anlaufstellen und Ansprechpartner:innen zusammengestellt, mit denen sie ihren Klient:innen lösungsorientiert zur Seite stehen und bei der Vermittlung helfen. Dabei unterliegen sie der Schweigepflicht, sodass sich Menschen ihnen bedenkenlos anvertrauen können.

Zu den Öffnungszeiten (donnerstags zwischen 14 und 16 Uhr im KulturHausHamm), ist ein Kommen ohne Voranmeldung möglich, darüber hinaus können mit den Lotsinnen Termine per E-Mail an team@lotsen-hamm-sieg.de vereinbart werden oder unter der Mobilnummer 0170 1123596 der telefonische Kontakt gesucht werden.

Zur Übergabe der Beachflag waren Christa Abts und Corinna Bitzer von der Caritas Rhein-Sieg, Geschäftsführerin Margit Strunk und Ronja Polke vom Diakonischen Werk Altenkirchen sowie Emilienne Markus von der Verbandsgemeindeverwaltung Hamm (Sieg) (Tourismus und Ehrenamt) gekommen. Zusammen mit den Lotsinnen sprachen sie zudem über organisatorische Fragen und die Entwicklung des Lotsenpunktes in Hamm (Sieg).

Langfristig möchten die sechs Lotsinnen Gisela Greskamp, Petra Krämer, LuBelle Kreutzer, Sylvia Link, Julia Pohontsch und Ulla Schmidt ihr Team erweitern und heißen Neuzugänge und Interessierte jederzeit willkommen. Wer sich für das Ehrenamt interessiert, kann ebenfalls die Kontaktmöglichkeiten des Lotsenpunktes in Hamm (Sieg) nutzen und den Lotsinnen auf kurzem Wege eine E-Mail an team@lotsen-hamm-sieg.de hinterlassen.

(Foto & Text: Jana Richartz)

 

Caritas fordert stabile Finanzierung für die Sozialberatung

Zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut am 17. Oktober und der sich anschließenden bundesweiten Armutswochen ruft die Caritas mit dem Motto „Türen offen halten: Allgemeine Sozialberatung sichern“ dazu auf, die wichtigen Angebote der Sozialberatung zu schützen und zu fördern.

Ein wichtiges Thema, dem wir uns von diakonischer Seite uneingeschränkt anschließen!

 

Das sagt die Caritas:

Inmitten steigender Nachfrage nach sozialer Unterstützung steht die allgemeine Sozialberatung in Deutschland vor einer ernsthaften finanziellen Bedrohung. Der Deutsche Caritasverband hat eindringlich darauf hingewiesen, dass diese wichtige Anlaufstelle für Menschen in Krisensituationen nicht nur erhalten, sondern auch auf eine solide finanzielle Basis gestellt werden muss.

Die allgemeine Sozialberatung fungiert als unverzichtbarer „Lotsendienst“ für Menschen, die mit verschiedenen Problemen konfrontiert sind. Sie bietet kostenlose Beratungsgespräche und hilft Hilfesuchenden, ihre akuten Krisen zu bewältigen und verweist sie an weiterführende Hilfeangebote. Besonders alarmierend ist, dass rund 90 Prozent der Ratsuchenden mit mehreren Problemen zu kämpfen haben, was die Notwendigkeit dieser Dienstleistung unterstreicht.

Die Situation ist kritisch: Im Jahr 2024 mussten bereits etwa ein Viertel der Träger ihr Angebot einschränken oder sogar ganz aufgeben. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass rund 80 Prozent der finanziellen Mittel im Durchschnitt aus Eigenmitteln der Träger stammen. Es ist offensichtlich, dass ohne eine angemessene staatliche Finanzierung die Zukunft der Sozialberatung gefährdet ist.

Dringlichkeit in Rheinland-Pfalz

Besonders in Rheinland-Pfalz wird die Dringlichkeit dieser Thematik deutlich. Hier sind viele Menschen auf die Sozialberatung angewiesen, um ihre Lebenssituation zu verbessern. Die regionalen Träger sind häufig überlastet und können den steigenden Bedarf nicht mehr decken. Die Situation erfordert sofortige Aufmerksamkeit und Maßnahmen, um sicherzustellen, dass diese wichtigen Dienstleistungen nicht weiter eingeschränkt werden.

Appell an die Politik und die Kirchen

Die Caritas appelliert an die Politik und die Kirchen, sich für eine nachhaltige Finanzierung der Sozialberatung einzusetzen. Die gesellschaftliche Verantwortung, die Menschen in prekären Lebenslagen zu unterstützen, sollte nicht vernachlässigt werden. Die Möglichkeit, dass diese wertvollen Dienste geschlossen werden müssen, ist ein Risikofaktor für unsere gesamte Gesellschaft.

Die Regierungsparteien wollen das Bürgergeld zu einer Grundsicherung für Arbeitssuchende umgestalten.

Heike Moerland von der Diakonie RWL sagt: die Vereinbarung von Schwarz-Rot zur Reform des Bürgergeld geht zu weit.

Sie erklärt: „Ja, das Bürgergeld braucht Korrekturen – aber die neuen Pläne bedienen populistische Stimmungen gegen Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Pflichtverletzungen haben viele Gründe, etwa Meldeversäumnisse, weil Post nicht ankommt. Nicht alle rechtfertigen Sanktionen. Die Rasenmähermethode ist fehl am Platz. Menschen, die Rechtsansprüche auf Sozialleistungen geltend machen, verdienen einen respektvollen und würdevollen Umgang.“

Foto: © Andreas Endermann/Diakonie RWL

EUTB beim Erntedankfest in Mehren

Die Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) des Diakonischen Werkes Altenkirchen stellte ein inklusives E-Bike vor, das während des Festumzugs am Sonntag, dem 5. Oktober 2025, für viel Aufmerksamkeit sorgte. Dieses E-Bike, das durch Aktion Mensch gefördert wurde, ermöglicht Menschen mit Beeinträchtigungen, aktiv am Fest teilzunehmen und Freude zu erleben.

Zusätzlich bot die EUTB an ihrem Informationsstand Einblicke in die verschiedenen Fachdienste und Unterstützungsangebote des Diakonischen Werkes.

Das Erntedankfest in Mehren war ein großer Erfolg, geprägt von Tradition, Gemeinschaft und Inklusion. Mit ihrem Engagement setzte die EUTB ein starkes Zeichen für Teilhabe und bereicherte das Fest. Wir freuen uns auf das nächste Erntedankfest in zwei Jahren!

Fotos © Diakonisches Werk Altenkirchen 

Neues im Mehrgenerationenhaus (MGH) Altenkirchen: Angebote für alle Generationen

Das Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie „Mittendrin“ in Altenkirchen startet mit vielfältigen Angeboten in den Herbst. Unter dem Motto „Mitmachen und Dabeisein “ lädt das MGH Menschen jeden Alters zum Austausch, Lernen und gemeinsamen Erleben ein.

Smartphone-Treff „Locker vom Hocker“
Am Mittwoch, 17. September von 15 bis 16.30 Uhr beginnt eine neue Gesprächsrunde rund ums Smartphone. In entspannter Atmosphäre können Teilnehmende gemeinsam Apps und Funktionen entdecken – ganz ohne Technikstress. Weitere Termine folgen monatlich bis Dezember. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet im offenen Treff des MGH statt, in Kooperation mit der Seniorenhilfe Altenkirchen e.V.

Fair genießen beim Fairtrade-Tag – Teil der Interkulturellen Woche
Am Donnerstag, 25. September steht das MGH ganz im Zeichen des fairen Handels und der kulturellen Vielfalt. Der Fairtrade-Tag ist Teil der bundesweiten Interkulturellen Woche und bietet ab 9:15 Uhr ein interkulturelles Frühstück mit Spezialitäten aus verschiedenen Kulturen und fair gehandelten Produkten. Nachmittags lädt das Caféhaus zu Kaffee und Gebäck ein – ebenfalls fair und köstlich. Der Tag bietet Raum für Begegnung und Information rund um das Thema Fairtrade.

Ausblick Oktober
Im Oktober geht es weiter mit einem interkulturellen Filmabend im Rahmen der Interkulturellen Woche zum Thema „Ehre“ (7.10.) und einem Infofrühstück zum digitalen Nachlass (8.10.).

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.mgh-ak.de oder telefonisch unter 02681 950438.