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Autor: Berti Schmitz

Gemeinsam aus der Einsamkeit – Aktionstag gegen Einsamkeit am 28. Mai in Altenkirchen

Einsamkeit betrifft viele Menschen und kann das Wohlbefinden erheblich beeinflussen. Um dem entgegenzuwirken, lädt das Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie Mittendrin gemeinsam mit der Seniorenhilfe Altenkirchen e.V. und der GemeindeschwesterPlus der VG Altenkirchen-Flammersfeld einem Aktionstag gegen Einsamkeit ein. Unter dem Motto „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ bieten zwei besondere Veranstaltungen am Mittwoch, den 28. Mai 2025, Gelegenheit zum Austausch und zur aktiven Teilnahme

Info-Frühstück und Austausch zum Thema Künstliche Intelligenz. Die erste Veranstaltung des Tages findet von 10 bis 12 Uhr statt und widmet sich dem spannenden Thema Künstliche Intelligenz (KI). KI ist längst nicht mehr nur Science-Fiction, sondern Teil unseres Alltags. Gemeinsam erkunden die Teilnehmenden, wo KI bereits zum Einsatz kommt, welche Chancen und Risiken sie birgt und wie sie dazu beitragen kann, Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Zudem gibt es wertvolle Tipps zu weiterführenden Informationen. 📍 Ort: MGH / HdF Mittendrin, Wilhelmstraße 10, Altenkirchen Kostenbeitrag für das Frühstück: 2,50 Euro

Briefe gegen Einsamkeit – Freude schenken durch persönliche Post .  Von 14 bis 16 Uhr startet die Aktion „Briefe gegen Einsamkeit“. Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen, mit liebevoll gestalteter Post Menschen eine Freude zu bereiten und auf diesem Wege Kontakte zu knüpfen. Die Aktion unterstützt einsame Menschen dabei, neue Verbindungen zu schaffen und zeigt auf, wie kleine Gesten eine große Wirkung haben können. 📍

Ort: MGH / HdF Mittendrin, Wilhelmstraße 10, Altenkirchen.

Info & Anmeldung  für beide Veranstaltungen: MGH / HdF Mittendrin. 02681-950438

Koordination Mehrgenerationenhaus / Haus der Familie Mittendrin / Netzwerk Familienbildung

 

Gute Finanzbildung kann Überschuldung vorbeugen

 

Die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) und die sozialen Schuldner-/ und Insolvenzberatungsstellen im Kreis Altenkirchen der Diakonie Altenkirchen und der Caritas Betzdorf rufen die Politik auf, mehr in die Finanzbildung zu investieren. Anlässlich der Aktionswoche Schuldnerberatung vom 2. bis 6. Juni 2025 sagen die sozialen Schuldnerberatungsstellen im Kreis Altenkirchen, Investitionen in Finanzbildung seien langfristig wirkungsvoll und sparten Geld.

Die Aktionswoche Schuldnerberatung, initiiert von der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV), steht unter dem Motto „Beste Investition Finanzbildung – Wenn aus Minus Plus wird“. Die sozialen Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen im Kreis Altenkirchen sagen, finanzielle Bildung sei weit mehr als der bloße Umgang mit Geld. „Sie ist der Schlüssel zu Eigenverantwortung, gesellschaftlicher Teilhabe und einem selbstbestimmten Leben.“ In einer zunehmend komplexen Finanzwelt sei Finanzbildung unverzichtbar, vor allem für Menschen, die mit knappen finanziellen Ressourcen zu kämpfen hätten. „Die Erfahrung der Praktiker aus der sozialen Schuldnerberatung zeigt: Gute Finanzbildung kann Überschuldung vorbeugen oder erneute Überschuldung verhindern. Sie eröffnet Wege, wie aus einem Minus ein Plus werden kann. Sie fördert Finanzwissen, stärkt Selbstvertrauen und Zukunftsaussichten“, so die Schuldnerberaterinnen weiter.

Die sozialen Schuldnerberatungsstellen der Freien Wohlfahrtspflege und der Verbraucherzentralen, die in der im Jahr 2000 gegründeten AG SBV zusammengeschlossen sind, fordern von der Politik mehr finanzielles Engagement in der Finanzbildung. „Das ist gut investiertes Geld. Denn junge Menschen, die frühzeitig mit speziell erstellten Materialien im richtigen Umgang mit ihren Finanzen geschult werden, haben ein wesentlich geringeres Risiko, in die Verschuldungsfalle zu geraten. Auch sozialer Abstieg und damit mehr staatliche Sozialleistungen werden so verringert. Eine Win-Win-Situation für alle Seiten,“ sagt die Caritas Betzdorf als auch die Diakonie Altenkirchen.

Die AG SBV fordert in der Aktionswoche Schuldnerberatung vom 2. bis 6. Juni 2025, dass Schuldnerberatungsstellen als nicht interessengeleitete Akteure im Bereich der Finanzbildung gefördert werden. So sollen ihnen Kosten für die Erstellung von Materialien zur finanziellen Bildung vom Staat erstattet werden. Schuldenprävention und die Vermittlung finanzieller Kompetenzen sollen in allen Lebensbereichen strukturell verankert werden, über die Kinder, Jugendliche und Familien erreicht werden. Die finanzielle Bildung sollte sich in den Lehrplänen aller Schulformen wiederfinden. Die Zusammenarbeit von Schulen und Schuldnerberatungsstellen sowohl bei der Fortbildung von Lehrkräften als auch bei Präventionsangeboten vor Ort sollte politisch gewollt sein und umgesetzt werden. „Niemand stellt die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von finanziellen Bildungsangeboten in Frage, eine gesetzlich verankerte Finanzierung gibt es aber nicht. Wir fordern die Politik auf, die Wichtigkeit dieses Themas zu erkennen und entsprechende Programme zu finanzieren“, sagen die Schuldnerberaterinnen. Zudem fordert die AG SBV und die sozialen Schuldner-/Insolvenzberatungsstellen im Kreis Altenkirchen der Diakonie Altenkirchen und der Caritas Betzdorf, einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf kostenfreie Schuldner- und Insolvenzberatung.

Die Soziale Schuldnerberatung der Diakonie Altenkirchen bietet im Rahmen der Aktionswoche interne Infoveranstaltungen für die Mitarbeitenden der einzelnen Fachbereiche zum Thema Finanzbildung an. So kommt auch Klientinnen und Klienten anderer Fachbereiche eine erste Hilfe im Bereich Finanznot zugute. Zusätzlich gibt es ein Angebot zu diesem Thema für Jugendliche im Jugendzentrum „Kompa“ in Altenkirchen.

 

Wer sich über die Arbeit der sozialen Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen des Kreises Altenkirchen kostenlos und unverbindliche Informationen zu Hilfen und Beratungsangeboten erhalten möchte, findet diese unter:

 

Diakonisches Werk des evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen

Telefon: 02681-800820
https://www.diakonie-altenkirchen.de/schuldner-und-insolvenzberatung

Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.V., Geschäftsstelle Betzdorf

Telefon: 02741-976010

https://www.caritas-betzdorf.de/ichbrauchehilfe/beiderschuldenbewaeltigung/

 

EUTB beim Aktionstag „Neuwied vereint“ am 17. Mai

Die EUTB des Diakonischen Werkes Altenkirchen nimmt am Aktionstag „Neuwied vereint“ am 17. Mai teil.

Die EUTB (Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung) des Diakonischen Werkes Altenkirchen – zuständig für das Einzugsgebiet des Landkreises Altenkirchen und Neuwied freut sich, gemeinsam mit vielen anderen engagierten Einrichtungen, Vereinen und Initiativen an dem Aktionstag „Neuwied vereint“ teilzunehmen. Dieser besondere Tag findet am Samstag, den 17. Mai, zwischen 11 und 15 Uhr in der Langendorfer Straße in Neuwied statt und steht ganz im Zeichen von Vielfalt und Inklusion.

Bei „Neuwied vereint: Vielfalt und Inklusion feiern“ verwandelt sich die Innenstadt in eine bunte Aktions- und Informationsmeile, die Mitmachaktionen, Infostände und Angebote für alle Altersgruppen bietet.

Die Teilnahme der EUTB des Diakonischen Werkes Altenkirchen unterstreicht das gemeinsame Ziel, Inklusion in allen Lebensbereichen zu fördern und sichtbar zu machen. „Wir möchten dazu beitragen, Barrieren abzubauen und Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen eine Plattform für Austausch und Begegnung zu bieten“, erklärt die Leiterin der EUTB Anette Hoffmann-Kuhnt.

„Neuwied vereint“ ist die Weiterentwicklung des erfolgreichen „Markts der Möglichkeiten“, der im Rahmen der Special Olympics Sommerspiele 2024 stattfand. Die Veranstaltung basiert auf positiven Erfahrungen und Rückmeldungen aus der Bevölkerung und soll die Innenstadt als lebendigen Ort der Vielfalt präsentieren.

Plakat Neuwied vereint 2025

„Familien mittendrin und zusammen“

Informationsveranstaltung  für Familien in Altenkirchen – erstmals auf dem Marktplatz

Altenkirchen, 19. Mai 2025 16 – 19 Uhr – Anlässlich des Internationalen Tages der Familie lädt der Arbeitskreis Familie Altenkirchen zu einer besonderen Informationsveranstaltung ein. Erstmals findet diese auf dem Marktplatz der Stadt statt, nachdem sie in den vergangenen zwei Jahren im Theodor-Maas-Haus abgehalten wurde. Sollte das Wetter unbeständig sein, bleibt das Theodor-Maas-Haus weiterhin als Ausweichmöglichkeit bestehen.

Unter dem Motto „Familien mittendrin und zusammen“ bringt die Veranstaltung zahlreiche Einrichtungen und Organisationen zusammen, die ihre Angebote für Familien präsentieren. Insgesamt elf verschiedene Institutionen und Organisationen stellen ihre Unterstützungsmöglichkeiten vor.

Familien sind heute vielfältiger denn je und stehen vor immer neuen Herausforderungen, die Anpassungsfähigkeit erfordern.  Es gibt viele Unterstützungsmöglichkeiten in und rund um Altenkirchen, vielen Bürgerinnen und Bürgern sind dieses Angebot jedoch noch nicht bekannt. Der Arbeitskreis Familie Altenkirchen widmet sich genau dieser Aufgabe –. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote stärker ins Bewusstsein zu rücken.

Neben informativen Gesprächen und Austauschmöglichkeiten können sich große und kleine Besucherinnen und Besucher auf Spaßaktionen und kostenloses Popcorn freuen. In diesem Jahr gibt es eine weitere Neuerung: Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz übernimmt die Schirmherrschaft über die Veranstaltung und wird um 16:15 Uhr ein Grußwort sprechen.

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Das Spiel- und Mitmachfest wird vom Arbeitskreis Familie Altenkirchen organisiert. Dazu gehören: Kindertagesstätten in der Stadt Altenkirchen, Diakonisches Werk Altenkirchen mit Familienberatungsstelle und Mehrgenerationenhaus, Kreisjugendamt (Frühe Hilfen und Familienbildung im Kreis Altenkirchen), Kinderschutzbund Ortsverband Altenkirchen, Citymanagerin Anna Laux, Ev. Kinder- und Jugendzentrum KOMPA, Verein Neue Arbeit, Caritas-Projekt Familienraum

Gefördert wird dieses Event durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz.

Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher und einen inspirierenden Tag für

alle Familien in Altenkirchen!

 

 

Vortrag und Austausch zum Thema „Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD)“

am Donnerstag, den 08.05.2025 um 18:00 Uhr im Aufwärts in Wissen (Gerichtsstr. 34),
Referentin: Miriam Ottweiler-Jaeger, Fachstelle für Suchtprävention und für Kinder aus
suchtbelasteten Familien im Diakonischen Werk Altenkirchen und Tanja Seifer, Expertin zum
Thema FASD.

Nach Schätzung der Bundesdrogenbeauftragten kommen hierzulande jährlich ca. 10.000
Kinder auf die Welt, die unter einer Form von FASD leiden. Unter dem Begriff FASD wird ein
ganzes Spektrum von Folgeerscheinungen zusammengefasst, die auf den mütterlichen
Alkoholkonsum während der Schwangerschaft zurückzuführen sind. Am bekanntesten ist das
Fetale Alkoholsyndrom (FAS).
An diesem Abend möchten wir über die unterschiedlichen Ausprägungen, die Folgen für die
betroffenen Kinder und ihre Angehörigen sowie über Hilfsangebote (in der Region) sprechen.
Neben dem Vortrag haben wir Zeit für Ihre Fragen und vor allem den gemeinsamen Austausch.
Anmeldung:
miriam.jaeger@diakonie-altenkirchen.de

 

Die Selbsthilfegruppe „Angehörige Fetales Alkoholsyndrom“ trifft sich am 06.05.2025, 03.06.2025, 01.07.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr im Mehrgenerationenhaus Mittendrin in der Wilhelmstr. 41. Anmeldung bitte bei Karin Wallau unter: 0151-5435 6528, E-mail: fasdak@outlook.de

 

 

Nachhaltig unterwegs! Erste mobile Fahrrad-Werkstatt in Fiersbach

Viel zu tun hatten die Ehrenamtlichen Eugen Berg und Karl-Heinrich Berg bei ihrem ersten Einsatz der mobilen Fahrradwerkstatt in Fiersbach. Sie hatten die Idee, das Reparatur-Cafe im Mehrgenerationenhaus Mittendrin um Fahrradreparaturen zu erweitern. Mit Unterstützung der Ehrenamtskoordinatorin der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld und der beteiligten Ortsgemeinden wurde gleich der erste Einsatz zu einem schönen Erfolg.

Ein tolles Projekt – wir sagen DANKE!!

weitere Infos:

https://ortsgemeinde-fiersbach.de/2025/04/29/fahrradwerkstatt-am-26-april-2025-in-fiersbach/

Mobil mit Rad, Unterstützung von der Aktion Mensch, für das „Tandemprojekt“

Mobil mit Rad – Unterstützung von der Aktion Mensch

Sneak-Preview „Tandemprojekt“ des Diakonischen Werk des Kirchenkreis Altenkirchen bei Wäller Sport

 

Kürzlich fanden in den Räumen von Wäller Sport zwei spannende Vorstellungen des neuen „Tandemprojekts“ des Diakonischen Werk des Kirchenkreis Altenkirchen statt; beim Tag der offenen Tür und bei einer ersten Präsentation der E-Bikes für lokale Akteurinnen und Akteure.

Unterstützt durch eine großzügige Förderung von Aktion Mensch und viel kreative Mithilfe von Wäller Sport und sog. Peer-BeraterInnen der EUTB Altenkirchen (Beratung durch Menschen in derselben Lebenssituation wie die betroffene Person) konnten beim Diakonischen Werk dieses Jahr zwei hochwertige E-Bike-Tandems des niederländischen Herstellers van raam angeschafft werden. Die Räder sind speziell dafür konzipiert sind, die Mitnahme von Menschen mit Beeinträchtigungen, die aufgrund ihrer Einschränkungen nicht selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen können, zu ermöglichen.

Vorgestellt wurde das „Fun To Go“, ein E-Tandem, bei dem zwei Personen nebeneinander sitzen, eine Person lenkt und schaltet, beide bedienen die Pedale, wahlweise mit oder ohne Auswirkung. Ein Korb mit Stockständer ermöglicht die Mitnahme von Hilfsmitteln wie Stock oder Rollator.

Das zweite E-Tandem „Velo plus“ ist ein Fahrrad mit Transportplattform vorne, das die Mitnahme einer Person im Rollstuhl ermöglicht unter Beachtung gängiger Sicherheitsvorschriften. Mithilfe einer Seilwinde kann auch eine schwerere Person auf die Plattform gezogen werden.

Beide Räder haben Elektrounterstützung mit zwei Akkus und erreichen so eine Reichweite von bis zu 80 km.

Vertreter*Innen der Lebenshilfe Altenkirchen, der Caritas, der Seniorenhilfe, der Sportvereine, der AOK sowie des Stammtisch Barrierefreiheit bestaunten mit der City-Managerin und dem Behindertenbeauftragten der Stadt Altenkirchen die Räder und planten erste Einsatzmöglichkeiten. Diverse Kooperationen sind in Planung: mit der ASG Altenkirchen, verschiedenen regionalen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und als Testfahrt für den Inklusiven Wanderweg Weyerbusch.

„Wir freuen uns sehr, dass wir dank der Förderung mit diesen beiden E-Bikes einen Beitrag zur Inklusion leisten können. Mobilität ist ein wichtiger Bestandteil der Lebensqualität, ganz besonders im ländlichen Raum, und wir möchten, dass viele die Gelegenheit haben, gemeinsame Erlebnisse in der Natur zu genießen“ erklärte Margit Strunk, Geschäftsführerin des Diakonischen Werk Altenkirchen. Derzeit sind versicherungsrechtlich Fragen und die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Räder und eine Ausleihe in Arbeit, so die Diakonie.

Wer Infos zu den Rädern möchte oder Ideen für Kooperations-Projekte hat, kann sich gerne an die Beratungsstelle der EUTB, Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen, (02681) 8008 20; E-Mail: wenden.

                                                                                                                                                             Foto: ©Diakonie Altenkirchen

Bundesweite Aktionswoche # Ohne Fachkräfte Keine Teilhabe # vom 31. März bis 4. April 2025

Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung – bestehend aus dem Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen e.V., dem Bundesverband für körperund mehrfachbehinderte Menschen e.V. (bvkm), der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., dem Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP) und dem Evangelischen
Bundesfachverband für Teilhabe (BeB) – rufen gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Ausbildungsstätten für Heilerziehungspflege in Deutschland
e.V. (BAG HEP) zu einer bundesweiten Aktionswoche vom 31. März bis 4. April 2025 auf. Unter den Mottos #OhneFachkräfteKeineTeilhabe sowie #AktionswocheHEP wird die
unverzichtbare Rolle von Fachkräften in der Eingliederungshilfe und Sozialpsychiatrie betont. Gleichzeitig wird auf den zunehmenden Personalmangel in diesen Bereichen aufmerksam gemacht werden.

Fachkräfte wie Heilerziehungspfleger*innen, Heilpädagog*innen, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen, Ergotherapeut*innen und Pflegefachpersonen leisten täglich einen
unschätzbaren Beitrag. Ihre Arbeit ist essenziell, um Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankung eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu
ermöglichen. Die Fachkräfte setzen die Prinzipien der UN-Behindertenrechtskonvention (UNBRK) und des Bundesteilhabegesetzes in die Praxis um und tragen dazu bei, dass Inklusion in Deutschland gelebt wird. Jedoch verschärft sich der Fachkräftemangel in der Eingliederungshilfe dramatisch. Zahlreiche offene Stellen und Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Dieser Engpass gefährdet die Teilhabechancen von Menschen mit Behinderung und hat direkte Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit von Diensten und Einrichtungen. Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung und die BAG HEP appellieren an die künftige Regierung, die Sicherung der Fachkräfte für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankung zu gewährleisten und mehr Teilhabe im Koalitionsvertrag zu verankern: „Wir fordern die Koalitionspartner auf, sich verstärkt für die Gewinnung von Auszubildenden aus dem Ausland in der Heilerziehungspflege einzusetzen. Zudem müssen die Anerkennungsverfahren vereinfacht, Weiterbildungsangebote ausgebaut und die Gewinnung von Fachkräften im Inland stärker gefördert werden““, erklärt Pfarrer
Frank Stefan, Vorstandsvorsitzender des BeB. Er fügt hinzu: „Es ist Zeit, der Arbeit dieser Fachkräfte die Anerkennung zu geben, die sie verdienen. Nur mit mehr Fachkräften können wir gewährleisten, dass Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankung gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Engagieren Sie sich
gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft! Werden Sie Teil dieser Aktion und verdeutlichen Sie, wie wichtig Fachkräfte für die Teilhabe und Inklusion sind.“

Starke Eltern – Starke Kinder, Ein Elternkurs für Familien mit Kindern

Mit dem Elternkurs werden Eltern unterstützt, den Alltag selbstbewusster und gelassener anzugehen um mehr Leichtigkeit und Freude in die Familie zu bringen.

Für Familien mit Kindern im Kita- und Grundschulalter.

dazu unser: Flyer

Video Kursinhalte: https://photos.app.goo.gl/CxPWGtpLVZDKD3kJ6

 

Ort: Haus der Evangelischen Kirche, Stadthallenweg 16, Altenkirchen

Anmeldung: Beratungsstelle des Diakonischen Werks Altenkirchen,

telefonisch 02681 8249612 oder info@beratungsstelle

Termine: Dienstag den 11., 18. und 25. März 2025, sowie 01., 08. und 15. April 2025;

Zeit: jeweils 19:00 – 21:15 Uhr

Kosten: 15 Euro

Ansprechperson: Astrid Kaiser; Kontakt: 02681 800820

Kooperation: Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“, Altenkirchen