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Suchtberatung der Diakonie Altenkirchen auch online möglich

Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes des Ev. Kirchen-kreises Altenkirchen bietet nun auch eine niederschwellige Onlineberatung an, um Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörige zu unterstützen. Diese digitale Plattform „www.suchtberatung.digital“ ermöglicht es, mit der Suchtberaterin Melina Himmrich und Miriam Ottweiler-Jaeger von der Suchtprävention über die klassische persönliche Beratung vor Ort auch per E-Mail, Chat oder Videochat in Kontakt zu treten. „Verschiedene niedrigschwellige Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu Beratung und Unterstützung anzubieten, kommt den Menschen entgegen“ – so Margit Strunk, Geschäftsführung des Diakonischen Werks Altenkirchen.

 

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Gesundheit finanziert und von Beratungsstellen in ganz Deutschland getestet. Seit Anfang 2024 wird die Plattform von den beteiligten Bundesländern finanziert, um ein einheitliches Onlineangebot in der Beratung zu gewährleisten. Durch die Plattform DigiSucht soll es einfacher werden, Hilfe und Unterstützung bei Problemen mit Cannabis, Alkohol oder illegalen Drogen zu suchen. Der Zugang zum Onlineportal ist einfach und kostenlos. Nach einer anonymen Registrierung können Betroffene geschützt mit den Sozialarbeiterinnen der Beratungsstelle kommunizieren, entweder per Nachricht oder durch die Buchung eines direkten Austauschtermins per E-Mail, Chat, Videochat oder vor Ort.

Darüber hinaus wird gemeinsam mit der Beraterin entschieden, ob die Beratung weiterhin online oder vor Ort stattfinden soll. Im Rahmen der Beratung zum Alkohol- und Drogenkonsum können die Fachkräfte interaktive Übungen auf dem Onlineportal DigiSucht freischalten, die den Beratungsverlauf unterstützen. Diese interaktiven Tools wie das „Suchttagebuch“ oder die „Motivationswaage“ können dabei helfen, das eigene Verhalten zu reflektieren und Veränderungen zu unterstützen.

 

Mit den digitalen Kommunikationsmöglichkeiten und Tools von DigiSucht haben ambulante Suchtberatungsstellen die Möglichkeit, hybride Beratungskonzepte systematisch auszubauen. Das Beratungsangebot kann über den Internetbrowser sowie auf mobilen Endgeräten wie Smartphone, Tablet oder Laptop genutzt werden, ohne dass eine App oder Software erforderlich ist. Digitale Angebote wie DigiSucht sind oft der erste Kontakt mit einem professionellen Hilfesystem.

 

Nähere Infos:

www.suchtberatung.digital.de

www.diakonie-altenkirchen.de

 

Mehrgenerationenhaus Altenkirchen – unterwegs mit Sinn und Klang

Erstmals bietet das Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ eine Sommer-Wanderung unter dem Titel „Mit Sinn und Klang unterwegs in der Natur“ an. Viel zu selten bleibt im Alltag Zeit und Raum, die Fülle und Schönheit der Natur zu erfahren. Mit mehr Aufmerksamkeit kann es gelingen, ihre Vielfalt zu entdecken und dabei die eigene Lebendigkeit zu spüren. Ausgehend vom Bismarckturm geht es mit in einer kleinen Wanderung zu mehreren Haltepunkten. Alle Sinne werden angesprochen, besondere Achtsamkeit liegt auf dem Hören. Die Referentinnen Edith Jüssen- Lehmann und Karola Büchel leiten dazu an, das Orchester der Natur wahrzunehmen und auf leicht spielbaren Instrumenten eigene Klänge hinzuzufügen. Kleine meditative Übungen bereichern das Naturerleben. Die Wanderung wird mit einem Picknick beendet, wozu jede*r etwas mitbringen kann. Es gibt viele Pausen und für die Teilnahme sind keine musikalischen Vorkenntnisse nötig.

Termin: 03. August, Beginn: 15:00 Uhr / Dauer ca. 3 Stunden. Ausgangspunkt: Bismarckturm. Anmeldung im Mehrgenerationenhaus/ Haus der Familie Mittendrin
Telefon: 02681 950438 oder per Mail info@mgh-ak.de / www.mgh-ak.de

2. Halbjahresprogramm des Mehrgenerationenhaus & Haus der Familie Mittendrin

Mehrgenerationenhaus & Haus der Familie Mittendrin Altenkirchen startet mit neuem Programm ins zweite Halbjahr 2024

Es ist lang, bunt und hat viel zu bieten: eine breite Palette unterschiedlichster Veranstaltungen, Treffpunkte, Gruppen und Projekte findet sich im Programm des Mehrgenerationenhauses und Hauses der Familie „Mittendrin“ in Altenkirchen, das aktuell für das 2. Halbjahr 2024 veröffentlicht ist. Programm 2. Halbjahr 2024

Viele bewährte und gefragte Angebote von der Theatergruppe bis zum inklusiven Tischtennis, vom Schachkreis bis zum Reparaturcafé ermöglichen, Zeit miteinander zu verbringen, sich auszutauschen und zu informieren, kreativ, besinnlich oder aktiv zu sein. Zahlreiche Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen sind regelmäßig im Haus und verschiedene offene Treffs laden zum Vorbeischauen ein. Für alle Altersklassen gibt es Anknüpfungspunkte: beim gemeinsamen Mittagstisch, dem Elterncafé, den AK-City-Bienen, beim Müllsammeln oder den Treffen der Omas gegen Rechts. Auch Kulturfahrten sind wieder im Angebot.

Mehrgenerationenhäuser wollen Menschen jeden Alters mit verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen vor Ort zusammenbringen, unterstützen ihren Austausch, die Vernetzung und gegenseitige Hilfe. Getreu dem Leitsatz des Bundesprogramme Mehrgenerationenhäuser „Miteinander – Füreinander“ sind alle willkommen. Hier ist immer etwas los!

Das Programm ist auf der Webseite www.mgh-ak.de zu finden und liegt auch in gedruckter Form vor. Weiterhin gibt es jeden Monat einen Newsletter; wer diesen per Mail erhalten möchte, wendet sich an info@mgh-ak.de

Hilfe für Schwangere in Not – 2. Netzwerktreffen vertrauliche Geburt im Kreis Altenkirchen

Vor 10 Jahren, am 01.05.2014, trat der Abschnitt 6 des Gesetzes „zur Vermeidung und Bewältigung von Schwangerschaftskonflikten“ (SchKG) in Kraft. Die in diesem Abschnitt beschriebene, sogenannte „vertrauliche Geburt“ ermöglicht es schwangeren Personen, die sich in einer Notlage befindenden, ihre Schwangerschaft mit Hilfe einer Schwangerenberatungsstelle geheim zu halten.

Die Gründe der Entscheidung für eine vertraulichen Geburt sind sehr vielfältig. Häufig werden genannt: schwierig empfundene Lebensumstände wie Angst vor Überforderung, große finanzielle Sorgen, komplexe Beziehungsdynamiken, Suchtprobleme, psychische Erkrankungen oder Angst vor Gewalt. Ebenso wird die Ablehnung einer (erneuten) Schwangerschaft durch das soziale Umfeld befürchtet.

Diese Umstände können dazu führen, dass sich die schwangere Person ein Leben mit Kind nicht vorstellen kann. Daher erfolgt im Rahmen der vertraulichen Geburt, unter einem Pseudonym, eine medizinisch betreute Entbindung, häufig gepaart mit einer Adoptionsfreigabe. Die Besonderheit an der vertraulichen Geburt ist, dass das vertraulich entbundene Kind ab dem 16. Lebensjahr das Recht hat, die wahre Identität der Person zu erfahren, die es entbunden hat. Das Pseudonym wird durch die Fachkraft der vertraulichen Geburt der Schwangerenberatungsstelle und die schwangere Person gewählt und mit den Geburtsdaten des Kindes an das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgraben (BAFzA) gesandt. In diesem Umschlag sind Pseudonym und wahrer Name der entbindenden Person enthalten.

Wie dieser kurze Einblick in die wichtigsten Aspekte rund um eine vertrauliche Geburt erahnen lässt, sind an einem reibungslosen Ablauf des Prozesses viele Akteur*innen beteiligt. Aktuell fand nun ein weiteres „Netzwerktreffen vertrauliche Geburt im Kreis Altenkirchen“ im Kulturhaus in Hamm mit den direkt involvierten Institutionen und Einrichtungen statt.  Die regionalen Schwangerenberatungsstellen (Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.V. – Geschäftsstelle Betzdorf, Diakonisches Werk Altenkirchen und pro familia Beratungsstelle Hachenburg) sowie die Adoptionsvermittlungsstelle des Jugendamtes in Altenkirchen bereiteten das Treffen vor, zu dem Vertreter*innen des DRK Krankenhauses Kirchen, Hebammen, Frauenärzt*innen, Jugendämter, Standesämter, Familiengerichte und der Rettungsdienst geladen waren.

Neben einer Vertiefung der Verfahrensabläufe und gesetzlichen Grundlagen der vertraulichen Geburt sowie der sich meist anschließenden Adoptionsfreigabe erhielten die Anwesenden Einblick in eine Evaluationsstudie des InterVal-Instituts aus dem Jahr 2019. Hierbei wurden die am Prozess der vertraulichen Geburt beteiligten Akteur*innen zu ihren Erfahrungen befragt.  Danach wurden im Zeitraum der ersten vier Jahre des Gesetzes über 2.000 Personen zur vertraulichen Geburt beraten. Davon entschieden sich 22% für die vertrauliche Geburt, nachdem auch andere Hilfsangebote aufgezeigt worden waren. Die Zahl der vertraulichen Geburten stabilisierte sich im Verlauf der Jahre (ca. 110 für die gesamte Bundesrepublik pro Jahr). Mittlerweile fand eine neue Erhebung statt, die Ergebnisse wurden jedoch noch nicht veröffentlicht.

 

Bei Fragen und weiterem Informationsbedarf stehen die regionalen Schwangerenberatungsstellen (Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.V. – Geschäftsstelle Betzdorf, Tel. 02741-9758919; Diakonisches Werk Altenkirchen, Tel: 02681 – 8249612; pro familia Beratungsstelle Hachenburg, Tel. 02662 – 945141) sowie die Adoptionsvermittlungsstelle (Tel. 02681/810) gerne zur Verfügung.

 

Für Schwangere in Konfliktsituationen gibt es deutschlandweit das kostenlose und barrierefreie 24-Stunden-Hilfetelefon mit mehrsprachiger Beratung unter 0800 – 4040020. Auch Angehörige, Ehrenamtliche oder Fachkräfte können sind an die Hotline wenden.

Sozialkürzungen verhindern

Vor dem Hintergrund drohender Kürzungen im Bundeshaushalt warnen die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege vor einer gefährlichen Abwärtsspirale, in der immer mehr Angebote der Sozialen Arbeit eingestellt werden müssten. Menschen in schwierigen Lebenssituationen und Notlagen zu helfen, wird für die Einrichtungen und Dienste der Freien Wohlfahrtspflege angesichts massiver Kostensteigerungen und sinkender Haushaltsmittel immer schwieriger. Die Spitzen von Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), Deutschem Caritasverband (DCV), dem Paritätischen Gesamtverband, Deutschem Roten Kreuz (DRK), der Diakonie Deutschland und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) fordern eine Trendwende bei der Finanzierung der Sozialen Arbeit. Sie sehen bei weiteren Kürzungen den sozialen Frieden in Deutschland gefährdet.In den heute vorgelegten Ergebnissen der Umfrage zur finanziellen Lage der Einrichtungen und Dienste der Freien Wohlfahrtspflege wird ein teilweise pessimistisches Stimmungsbild von der Zukunft der Sozialen Arbeit in Deutschland deutlich.Dies sind die wichtigsten Ergebnisse: 
•    Knapp zwei Drittel der Einrichtungen und Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege mussten aufgrund finanzieller Schwierigkeiten in den vergangenen beiden Jahren ihre Angebote einschränken oder ganz einstellen. 63,8 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Angebote und Leistungen einschränken mussten. Bei 14,7 Prozent der Befragten führte dies sogar dazu, dass Angebote und Leistungen gänzlich eingestellt werden mussten.•    Mehr als drei Viertel der Befragten rechnen damit, ihre Angebote auch 2025 weiter zurückfahren zu müssen. 75,6 Prozent der Befragten erwarten, dass sie 2025 weitere Angebote und Leistungen zurückfahren müssen. Dabei gaben 22 Prozent an, dass Angebote und Leistungen ganz wegfallen könnten.•    Mehr als 70 Prozent der Einrichtungen und Organisation befürchten, dass sich die Reduzierung der Angebote negativ auf demokratisches Engagement vor Ort auswirken wird. Vielfach sind die Einrichtungen und Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege in ihren Quartieren, Städten und Regionen Ankerpunkte für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement. 70,5 Prozent der Befragten sind sich sicher oder befürchten, dass dieses Engagement durch den Wegfall ihrer Angebote und Leistungen ebenfalls zurückgehen wird.BAGFW-Präsident Michael Groß (Arbeiterwohlfahrt Bundesverband): „Unsere Umfrage zeigt: Die Sparpolitik des Finanzministers ist eine ernste Bedrohung für die soziale Infrastruktur in unserem Land. Statt auf Kosten der Menschen und ihrer Zukunft zu sparen, muss die Bundesregierung umsteuern und in Zusammenhalt investieren!“

Eva Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes (DCV): „Kitas und Sozialstationen, Schuldnerberatungsstellen und Familienzentren – mit diesen Angeboten spannt die Freie Wohlfahrtspflege im sozialen Nahraum ein Netz, das trägt. Es trägt Menschen, die von Schicksalsschlägen gebeutelt sind, die arm sind, krank oder einsam. Einsparungen in Stadt, Land und Bund reißen Löcher in dieses Netz. Da wo die Kürzungen digitale Angebote wie die Online-Beratung betreffen, werden neben der analogen Nachbarschaft auch virtuelle Begegnungsräume zerstört.“

Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes: „Ungleichheit und Armut gefährden die Grundlagen sozialer und politischer Teilhabe. Das Abhängen ganzer Regionen und Stadtteile sowie die massenhafte Ausgrenzung von Menschen dürfen wir uns nicht länger leisten. Mit dem Bundeshaushalt 2025 muss die Bundesregierung ein Signal gegen Verdrossenheit und Resignation setzen – für soziale Rechte und gemeinnützige Angebote, für alle und vor Ort.“

Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK): „Eine starke Gesellschaft lebt von aktiven Bürgerinnen und Bürgern, die im Sinne des Gemeinwohls mitgestalten. Wenn soziale Angebote beispielsweise in der Alten-, Kinder- und Jugendhilfe wegfallen, fallen auch Orte des ehrenamtlichen Engagements und damit des gesellschaftlichen Zusammenhalts weg. Um dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft entgegenzuwirken, muss dringend in den sozialen Sektor investiert und das Ehrenamt gestärkt werden. Schließlich ist das Ehrenamt das Rückgrat unserer Gesellschaft. Daran zu sparen wäre fatal.“

Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland: „Die Gestaltung des Bundeshaushalts wirkt sich auf das Vertrauen der Menschen in die Demokratie aus. Weitere Kürzungen bei sozialpolitischen Leistungen und bei der Förderung von Freiwilligem Engagement im Bundeshaushalt 2025 sind demokratiegefährdend und nicht akzeptabel. Wer stattdessen die soziale Arbeit in den Wohlfahrtsverbänden stärkt und in den Sozialstaat investiert, sichert die Demokratie und unterstützt konkret den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Abraham Lehrer, Präsident der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST): „Mit den Krisen der vergangenen Jahre haben die Bedarfe im Bereich Integration und Migration stark zugenommen. Die zivilgesellschaftlichen Beratungsstrukturen sind diesen Herausforderungen erfolgreich entgegengetreten.
Aus der Erfahrung der Integration jüdischer Kontingentflüchtlinge wissen wir: Die Unterstützung und Befähigung gesellschaftlicher Teilhabe ist eine Langzeitaufgabe und erfordert verlässliche Strukturen. Unzureichende Beratungsstrukturen können gesellschaftliche Spaltung bedeuten und antidemokratische Ressentiments befeuern.“

Die Freie Wohlfahrtspflege: Hilfe von Menschen für Menschen

In der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) e. V. arbeiten die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der sozialen Arbeit durch gemeinschaftliche Initiativen und sozialpolitische Aktivitäten. Die BAGFW unterhält eine Geschäftsstelle in Berlin, eine Vertretung in Brüssel sowie die Abteilung Wohlfahrtsmarken in Köln.

Quelle: diakonie.de

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Spiel- und Mitmach Fest im Parc de Tarbes

Pünktlich zu Beginn des dritten Spiel- und Mitmachfests lockte die Sonne am Samstagnachmittag, den 22. Juni über 150 Familien in den Parc de Tarbes. Der Arbeitskreis Familie Altenkirchen hatte ortsansässige Vereine und Institutionen eingeladen für Familien, das Spiel- und Mitmachfest zu gestalten. An elf verschiedenen Spielständen konnten die Kinder und Familien in entspannter Atmosphäre ausprobieren, spielen und aktiv sein.

Über Kreativangebote wie Naturschatzkästchen, selbstgestaltete Buttons und Fotoaktionen bis hin zu sportlichen Aktivitäten wie Torwandwerfen, Taekwondo, Discgolf oder Slackline konnte alles ausprobiert werden. Auch für die ganz Kleinen gab es verschiedene Angebote des Kinderschutzbund Altenkirchen. Ein besonderes Highlight bildete in diesem Jahr das Laufradwettrennen der ASG und die Hüpfburg des Jugendrotkreuz. Die Familien waren auch in diesem Jahr eingeladen, es sich mit einem mitgebrachten Picknick auf der großen Wiese bequem zu machen. Monika Simon und Silke Seyler vom Arbeitskreis Familie Altenkirchen resümierten abschließend: „Das Fest war ein voller Erfolg, mit super guter Stimmung und vielen fröhlich und entspannten Familien. Wir freuen uns schon auf das Fest im nächsten Jahr!“ Der Arbeitskreis Familie Altenkirchen möchte sich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken, die diesen Tag mit viel Engagement mitgestaltet haben. Dank vieler freiwilliger Helfer war die Veranstaltung für die Familien wieder kostenfrei.

Organisiert wird das Spiel- und Mitmachfest vom Arbeitskreis Familie Altenkirchen, dazu gehören: Kindertagesstätten in der Stadt Altenkirchen, Diakonisches Werk Altenkirchen mit Familienberatungsstelle und Mehrgenerationenhaus, Kreisjugendamt (Frühe Hilfen und Familienbildung im Kreis Altenkirchen), Kinderschutzbund Ortsverband Altenkirchen, Citymanager Bastian Prieß, Evangelisches Kinder- und Jugendzentrum KOMPA, Verein Neue Arbeit e. V. und das Caritas-Projekt Familienraum.

Foto: Silke Seyler

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Lotsenpunkt Hamm (Sieg) geht im Juli mit festen Sprechzeiten im Kulturhaus an den Start


An vielen Orten helfen bereits Ehrenamtliche anderen Menschen in
Notsituationen: sie hören zu und geben Tipps, informieren über
Hilfsangebote, helfen beim Ausfüllen von Formularen und vermitteln
Kontakte zu Behörden und Beratungsstellen, sind schlichtweg „Kümmerer.“

Nach dem Start in Wissen bietet nun auch in Hamm (Sieg) ein Lotsenpunkt
ab Juli regelmäßige Sprechzeiten an: jeden Donnerstag von 14 – 16 Uhr
stehen geschulte Ehrenamtliche als Ansprechpartner diskret und vertraulich
zur Verfügung, wenn jemand in Not ist, Rat und Hilfe braucht. Denn „Auch
wenn die Not groß ist, irgendetwas an Hilfe ist fast immer möglich“ – nach
diesem Leitgedanken sind die Lotsenpunkte offen für alle Menschen da und
ohne dass Kosten entstehen.

Erster Termin ist Donnerstag, der 4. Juli.

Die ehrenamtlichen Lotsen sind an die Beratungsdienste von Caritas und
Diakonie angebunden.

Gemeinsam tragen der Caritasverband Rhein-Sieg
e. V. und das Diakonische Werk Altenkirchen mit den Kirchengemeinden
vor Ort und die Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei“ in der VG Hamm mit den
Seniorenlotsen das Projekt.

Aktuell ist der Lotsenpunkt Hamm (Sieg) noch über die örtliche Caritas und Diakonie erreichbar.

Christa Abts, Fachberatung Gemeindecaritas
Telefon 02681-8789210
Mail: christa.abts@caritas-rheinsieg.de

und

Margit Strunk, Diakonisches Werk Altenkirchen
Telefon 02681 / 800820
Mail: margit.strunk@diakonie-altenkirchen.de

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Status
unbestätigt
bestätigt
Reservierung
cancelled