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Helfenden helfen! Austausch und Unterstützung für ehrenamtlich Engagierte

Astrid Kaiser und Ingrid Elyas (v.l.)

Astrid Kaiser und Ingrid Elyas (v.l.)

Helfenden helfen! Unter diesem Motto bietet die Beratungsstelle des Diakonischen Werkes in Altenkirchen ab dem 11. Juli 2022 ein neues Format, in dem ehrenamtlich Helfende Raum für Fragen, zum Austausch und für Anregungen haben.

In Krisen, seien es Naturkatastrophen, Kriege oder schwere Unglücksfälle, zeigt sich stets eine große Hilfsbereitschaft der Bevölkerung etwa durch Spenden, aber immer auch in Form von ehrenamtlichem Engagement: Menschen, die einfach anpacken. Und aktuell hat der Ukraine-Krieg hat die Bereitschaft zur Hilfe noch einmal verstärkt.
Helfende stoßen im Rahmen ihrer Hilfsbereitschaft oft auf Schmerz und Trauer durch Krieg, Trauma, Entwurzelung, Verlust, Tod und Existenzängste. Unter der Leitung der Diplom-Pädagoginnen Ingrid Elyas (Systemische Familientherapeutin) und Astrid Kaiser (Systemische Beraterin und Supervisorin) bietet die neue Gruppe einen Raum zum Austausch darüber. Auch selbst erlebte, persönliche Grenzen, Zweifel und die eigenen Gefühle finden hier einen Platz. Neben dem Engagement ist es wichtig, die eigenen Kräfte im Blick zu haben und Wege zu finden, angemessenen Abstand zu den Schicksalen und Geschichten der Unterstützten zu finden und eine gute Balance zwischen Nähe und Distanz zu halten.

Die Gruppe „Helfenden helfen“ trifft sich im vierwöchentlichen Abstand an folgenden Terminen jeweils von 17:00-19:00 Uhr im Stadthallenweg 16. Die nächsten Termine sind: 15.08., 12.09., 17.10., 14.11., 12.12. Das Angebot ist kostenfrei.

Um Anmeldung unter 02681 82496-12 wird gebeten.

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Aktionswoche Schuldnerberatung

Jede/r sollte das Recht haben, sich bei Überschuldung kostenfrei beraten zu lassen 

Von der Verschuldung in die Überschuldung ist es manchmal nur ein kleiner Schritt und in Zeiten von rasant steigenden Preisen für Energie und Lebensmittel und großer Unsicherheit in der Wirtschaft ist dieser schnell getan – mit verheerenden Folgen. Darauf macht die Schuldnerberatung der Diakonie Altenkirchen anlässlich der Aktionswoche der Schuldnerberatung (30.05. bis 03.06.2022) aufmerksam, und fordert ein Recht auf Schuldnerberatung für alle und einen Ausbau der Schuldner- und Insolvenzberatung.

„Eine Krankheit, eine Periode der Kurzarbeit, eine heftige Nachzahlung beim Stromversorger: Vieles kann die eigene Finanzlage aus dem Gleichgewicht bringen. Das haben wir in der akuten Phase Pandemie erlebt, das erleben wir jetzt vor dem Hintergrund steigender Preise“, so die Schuldnerberaterinnen. „Und plötzlich ist man nicht mehr bloß verschuldet, sondern überschuldet, und damit gefangen in einem Teufelskreis aus Forderungen, die nicht beglichen werden können, Stigmatisierung und Scham.“

 

Recht auf Schuldnerberatung für alle

Wer sich Hilfe holt, hat bessere Chancen, aus der Überschuldung zu kommen. Dafür sind die Schuldner- und Insolvenzberatung da. Sie zeigen Wege auf, um die eigene finanzielle Situation zu stabilisieren und nachhaltig zu verbessern. In 2021 beriet die Schuldnerberatung der Diakonie insgesamt 481 Beratungsfälle. Wie an vielen anderen Orten in Deutschland auch, werden aber die Wartelisten immer länger und es warten sehr viele Menschen auf einen Termin. „Wenn man weiß, wie wichtig eine gute Beratung für die Überwindung der Überschuldung ist, leuchtet nicht ein, warum nicht alle, die in Schwierigkeit geraten, diese in Anspruch nehmen können,“ so die Schuldnerberaterinnen der Diakonie. „Wir fordern einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf Schuldnerberatung für alle und einen konsequenten Ausbau der Beratungsstellen, mit einer stabilen Finanzierung. Der Zugang zu Schuldner- und Insolvenzberatung als Leistung des Sozialstaates im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge muss leicht zugänglich und unbürokratisch geregelt sein. Mit der passenden Hilfe können zahlreiche Existenzen gesichert werden“.

Die Schuldnerberatung der Diakonie ist zu den Öffnungszeiten der Diakonie telefonisch erreichbar unter 02681-8008 20,

per Email: info@diakonie-altenkirchen.de und über die Homepage: www.diakonie-altenkirchen.de/schuldner-und-insolvenzberatung

 

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Asyl- und Aufenthaltsrecht im Rahmen der rechtlichen Betreuung

Eine besondere Herausforderung unter besonderen rechtlichen Umständen – was ist möglich?

In dieser kostenlosen Präsenz-Veranstaltung informiert Sie die Referentin des Betreuungsvereins Diakonie e.V. über aufenthaltsrechtliche Möglichkeiten und Auswirkungen bei einer gesetzlichen Betreuung.

Ein Angebot für ehren- und hauptamtliche Betreuer*innen.

Referentin: Dipl.-Sozialarbeiterin Stephanie Lörsch
Veranstaltungsort: Haus der ev. Kirche, großer Sitzungsraum, Stadthallenweg 16, 57610 Altenkirchen
Termin: Dienstag, 14.06.2022, 17.00 – 18.30 Uhr

Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung bis zum 10.06.2022 per E-Mail an: simone.kowalski@diakonie-altenkirchen.de

Bitte beachten Sie die am Veranstaltungsort gültigen Abstands- und Hygienevorschriften (Maske erforderlich).

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Ukraine

Wie würden WIR uns fühlen wenn wir plötzlich nur noch haben, was wir TRAGEN konnten… vielleicht nur „einen Koffer“, dass eigene Kind, ein geliebtes Haustier, …

Viele Menschen aus der Ukraine müssen dies gerade erleben. Nur dank der Hilfe vieler ist es möglich, dass diese Menschen auf der Flucht mit dem Lebensnotwendigen versorgt werden und nachdem sie einen neue Zuflucht gefunden haben wieder etwas Normalität erleben können.

Wenn auch Sie helfen möchten, jede Spende hilft. Danke.

Weitere Informationen, Hilfen und Angebote erhalten Sie auch auf der Homepage Seite der
Diakonie RWL

 

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Schwangerenberatung

Seit Januar 2022 verstärkt Eva Christin Hähn in der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung das Team der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Altenkirchen.

Die Schwangerenberatungsstelle des Diakonischen Werks in Altenkirchen gehört zur Integrierten Familienorientierten Beratungsstelle. Es gibt für Ratsuchende die Möglichkeit, Termine sowohl in Altenkirchen als auch in Betzdorf wahrzunehmen. Die Beraterinnen suchen mit den Klientinnen und Klienten Antworten auf diverse Fragestellungen, die sich im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft ergeben können. Zu den Kernanliegen, mit denen Klientinnen und Klienten sich an die Schwangerenberaterinnen wenden können, gehören:

  • Ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung mit Beratungsbescheinigung
  • Beratung zu finanziellen Hilfen in der Schwangerschaft (z.B. Antrag an die Bundesstiftung „Mutter und Kind“, Landesstiftung „Familie in Not“, Landeskirchlicher Härtefonds)
  • Psychosoziale Beratung schwangerer Frauen und ihrer Partner/-innen
  • Beratung im Umfeld der Pränataldiagnostik

Darüber hinaus suchen die Beraterinnen Schulen, Kirchengemeinden und weitere interessierte Einrichtungen auf, um über die Themen Freundschaft, Liebe und Sexualität zu informieren.

Die Beratungen und Angebote sind kostenfrei und unterliegen der Schweigepflicht.

 

Schwangerenberatungsstelle Altenkirchen   

Stadthallenweg 12                                                                                      

57610 Altenkirchen

Tel.: 02681 82496 12

www.beratungsstelle-altenkirchen.de

 

Außenstelle Betzdorf

Rainstr. 1

57518 Betzdorf

Tel.: 02681 82496 19

 

 

Öffnungszeiten: Mo -Do.: 08:30 – 12:00; 14:00 – 16:00

Fr: 08:30 -12:00 Uhr

Termine außerhalb der Öffnungszeiten sind nach Absprachen möglich.

 

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Genug ist Genug

Unter dem Motto „Genug ist genug“ haben das Diakonische Werk im Kirchenkreis Altenkirchen, die Caritas im Bereich Rhein-Sieg und Rhein-Wied-Sieg und der DGB Kreisverband Altenkirchen als „Vertreter:innen der Zivilgesellschaft“ eine gemeinsame Erklärung abgegeben in der sie die sogenannten „Montagsspaziergänge“ entschieden ablehnen.

Die Diakonie unseres Kirchenkreises, die Caritasverbände Altenkirchen und Betzdorf und der Deutsche Gewerkschaftsbund im Landkreis Altenkirchen erklären in dieser gemeinsamen Stellungnahme deutlich ihren Unmut über die zunehmende Radikalisierung einer lauten Minderheit:

„Dabei ist es unbestritten, dass das Versammlungsrecht Teil der demokratischen Kultur in unserem Lande ist. Trotzdem gilt es, das Pandemiegeschehen einzugrenzen sowie ältere und kranke Menschen zu schützen. Deshalb haben wir großes Verständnis für die pandemiebedingten Auflagen auch bei Demonstrationen. Hinzu kommt, dass jede Person, die sich an den unangemeldeten Spaziergängen beteiligt, sich darüber im Klaren sein muss, mit wem man sich da zusammentut. Niemand kann behaupten, er wüsste nicht, dass die Aktionen häufig durch demokratiefeindliche Gruppierungen und Einzelpersonen gesteuert sind, die es bewusst darauf anlegen, Gewalt zu provozieren und den Eindruck einer Spaltung der Gesellschaft zu vermitteln.  Schon nach dem ersten Klick in einschlägigen Chatgruppen offenbaren diese Protagonist:innen ihre Umsturzphantasien, Gewaltandrohungen und sogar Todesdrohungen gegenüber politisch Verantwortlichen, Repräsentant:innen des Staates und Gewerkschafter:innen. Wir wünschen uns stattdessen ein solidarisches Zeichen für all diejenigen, die sich seit zwei Jahren den Auswirkungen der Pandemie mit ihrer Arbeitskraft entgegenstellen. Pflegekräfte, Krankenhauspersonal, Ärzte, Lehrkräfte und zunehmend auch Polizisten:innen und viele mehr brauchen Unterstützung und Wertschätzung statt höheren Druck durch unverantwortliches Verhalten einiger weniger.

Gewalttätige Sprache führt unweigerlich auch zu Taten. Das darf sich die Zivilgesellschaft nicht gefallen lassen!“

Archivbilder „Vielfalt“ + Andreaskreuz – Petra Stroh

Artikel: Petra Stroh, Öffentlichkeitsarbeit des Ev. Kirchenkreises Altenkirchen

Zurück in den Beruf nach der Familienzeit – Beratungsangebot der Neuen Kompetenz-Netzwerk Beruf im Teehaus Hamm

Zurück in den Beruf nach der Familienzeit:
Job-Coaching für WiedereinsteigerInnen im Teehaus Hamm 

Veranstalter: Diakonisches Werk Altenkirchen in Kooperation mit Familie & Beruf e.V., Neue Kompetenz – Netzwerk Beruf

 

Wer nach der Familienzeit zurück in den Beruf möchte, hat meist viele offene Fragen.

Die Expertinnen von Familie & Beruf e.V. coachen seit 20 Jahren Frauen beim beruflichen Neustart. Beratung, Unterstützung und die Klärung der Punkte, wie ein beruflicher Wiedereinstieg gut gelingen kann, können Inhalt der der vertraulichen Einzelberatungen sein.

Die Beratungsstelle Neue Kompetenz bietet neben Einzelberatungen auch attraktive Projekte zur beruflichen Entwicklung.
Die kostenfreien Einzelberatungen finden statt: Dienstag, 29.03., 26.04. und 21.06.2022., 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Teehaus Hamm, Siegstraße 15, 57577 Hamm

Gerne können Sie unsere Online-Terminbuchung nutzen

Reservieren Sie sich hier einen Beratungstermin. Wählen Sie den Ort, Beratungsangebot, Mitarbeiter, Tag, und Uhrzeit. Nur an den weiß unterlegten Tagen, finden Beratungstermine statt. Ist der Tag rot unterlegt sind bereits alle Termine vergeben.
Nach der Reservierung erhalten Sie eine Terminbestätigung per Mail zugesandt.

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Kontak:

Familie & Beruf e.V.

Neue Kompetenz-Netzwerk Beruf

Telefon: 0 26 81/ 98 61 29

E-Mail: buero@neuekompetenz.de

Weitere Informationen finden Sie unter www.neuekompetenz.de.

Das Teehaus in Hamm bietet jeden Dienstag und Donnerstag Kontaktmöglichkeiten, Begegnung und Austausch im „Offenen Treff“ an. Corona macht es derzeit noch erforderlich, dass der Besuch im Teehaus vorher telefonisch unter 02682 / 9656568 angekündigt werden muss.

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Projekt „Inklusives Ehrenamt“ ausgezeichnet

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt hat das Diakonische Werk im Kirchenkreis Altenkirchen für sein innovatives und inklusives  Konzept für die Ehrenamtsarbeit und Partizipation von Ehrenamtlichen ausgezeichnet. Der mit 10.000 Euro dotierte Förderpreis sei eine tolle Anerkennung der diakonischen Teamarbeit und mehr als ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, sagte Geschäftsführerin Margit Strunk. „Wir freuen uns, dass unsere seit vielen Jahren verfolgte Leitmaxime gesehen wird und Wertschätzung erfährt! Der inklusive Gedanke werde besonders im Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ und im Peer-Konzept der  Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung gelebt.  So gibt es z. B. jährlich stattfindenden Kurse „Fit fürs Ehrenamt“, eine „mobilen Einsatzgruppe“, die ehrenamtliche Unterstützungsaktionen plant und bei Veranstaltungen helfe, viele Kooperationsmodelle rund ums inklusive Ehrenamt und das Peer-Netzwerk.

 

Denn die schon lange andauernde Zeit der Pandemie hat auch das Ehrenamt verändert: etliche Freiwillige haben sich aus Schutzgründen zurückgezogen, bewährte und beliebte Angebote konnten nicht oder nur abgespeckt stattfinden oder wurden digital durchgeführt. Vieles haben die Ehrenamtlichen mitgemacht, aber das Zusammensein und die Gemeinschaft fehlt einfach! Das Preisgeld ist für uns eine tolle Unterstützung als Dankeschön und für die ein oder andere Willkommensveranstaltung“.

hier der komplette Artikel zum weiterlesen

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